Politik

Die bayerische Landesregierung und Industrie haben beschlossen: Es wird kein Transrapid zwischen Hauptbahnhof und Flughafen fahren.

Den Weg von Regensburg bis München wollen 21 Tibeter zu Fuß zurücklegen, um auf die Lage in ihrer Heimat aufmerksam zu machen.

In einem Brief an Wirtschafts- und Technologieminister Michael Glos wehrt sich der Münchner Oberbürgermeister vehement gegen eine Standardisierung des Microsoft-Office-Formats OOXML. Das Münchner LiMux-Projekt sei gefährdet.

Die Lage in Tibet eskaliert immer mehr. Die Tibet Initiative München ruft deswegen zu Protesten und Demonstrationen auf.

Seppi Schmid denkt immer noch, er wäre die Zukunft, Ude hört nicht auf, um Stimmen zu werben. Warum die Wahlplakate auf den Straßen nicht abgehängt werden.

Ude versuchte sich im Wahlkampf als DJ, Monatzeder rockt seit langem in einer Band und nun haben auch Charles und Camilla zu Ehren von Bob Marley zu den Bongos gegriffen. Wo führt das hin?

Es ist was faul im Freistaat Bayern - oder wie der Bayer sagt: "Es brandelt". Was die Opposition aus eigener Kraft niemals schaffen würde, könnte nun die Zigarette herbeiführen: Den Umsturz der politischen Verhältnisse in Bayern.

Ude deklassiert Schmid, die CSU in München und Bayern verliert Wähler. Sind die Kommunalwalen in Bayern ein Vorbote für einen politischen Wechsel in Bayern gewesen?

Nach den ersten Hochrechungen gibt es keine großen Überraschungen in München: OB Christian Ude bleibt im Amt, CSU-Kandidat Josef Schmid schneidet noch schlechter ab, als erwartet. Grund zur Freude gibt es hingegen für die Grünen.

Kumulieren und Panaschieren - was war das nochmal? Die Stadt bittet im Internet zur Probewahl, damit die Wähler ihren Stimmzettel nicht ungültig ausfüllen.

Gestern hat Bruder Barnabas wieder am Nockherberg derbleckt. Muenchenblogger hat noch einmal die besten Sprüche über unsere Politiker gesammelt.

Anfang des Jahres warb OB-Kandidat Josef Schmid mit dem wohl niveaulosesten Plakat des Münchner Wahlkampfes. Nach Protesten aus Politik und Bevölkerung überklebte die CSU das umstrittene Poster - von wegen!

Politiker müssen sich wieder warm anziehen: Am Donnerstag wird am Nockherberg derbleckt. Diesmal ist Michael Lerchenberg der Fastenprediger.

Der Kosovo hat sich heute unabhängig erklärt, Hunderte feierten dies auf Münchens Straßen.

Christian Ude, mitten im Wahlkampf, hat gestern die Redaktion der Lokalisten besucht. Sogar ein eigenes Profil hat er sich angelegt.

Seppi Schmid lächelt auf Plakaten immer so nett, als wolle er Knut und Flocke in Sachen Niedlichkeit Konkurrenz machen. Dabei ist der Wahlkampf des CSU-Kandidaten alles andere als niedlich.

Kaum jemand hegt ernsthafte Zweifel daran, dass im Rathaus nach dem 2. März alles beim Alten bleiben wird. Dementsprechend langweilig sind auch die Plakate der SPD.

Die Ökologisch-Demokratische Partei - kurz ödp - präsentiert sich als konservative Alternative zu den Grünen und setzt auf bestehende Werte. Auch bei den Wahlplakaten fehlt der Mut zur Veränderung.

Eines ist klar: Wäre die Bayernpartei an der Macht, dann gäbe es in Bayern kein Rauchverbot. Das passt nämlich überhaupt nicht zur Liberalitas bavariae, finden die bayerischen Separatisten.