Kultur

Rebellisch, mutig oder eigenwillig: Zum zweiten Mal besteht in München die Möglichkeit, im Rahmen eines Festivals Filme aus Polen zu sehen.

Cornelia Zetzsche auf dem Bayern 2-Diwan im Gespräch mit vier "Büchermenschen": Die Autoren Ruth Hallo, John Lanchester und Galsan Tschinag stellen ihre neuesten Romane vor und Wolfgang Michael Hanke wirbt für das „grüne“ Buch.

Münchner Stadtgeschichte neu erzählt: Die Ausstellung "Typisch München" im Stadtmuseum ist um einen Teil erweitert worden. Münchner Studenten zeigen München - jenseits von Klischees und Traditionen.

Im ehemaligen Aubinger Wasserturm ist eine originelle Galerie entstanden. Künstler der Münchner Kunstakademie und Innenarchitekten stellen aus - z.B. ein Weizenfeld im Treppenhaus.

Die Erde als Thema für 100 Künstler aus verschiedenen Teilen der Welt: Im Haus der Kunst ist die Ausstellung "Ends of the Earth – Land Art bis 1974" zu sehen.

Über die Glitzerwelt Maximilianstraße: Die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek hat extra für die Kammerspiele einen Text verfasst, der nun inszeniert wird. In "Die Straße. Die Stadt. Der Überfall" geht es um Mode auf Münchens Prachtboulevard.

Der Maler und Priester Herbert Falken feiert heuer seinen 80. Geburtstag. Eine Ausstellung der DG in der Türkenstraße zeigt seine Werke.

"Ein Buch – eins, das mit jedem Lesen besser wird... das ist das Nirvana": Kiran Nagarkar hat im Literaturhaus sein Buch "Die Statisten" vorgestellt - und das Publikum lacht Tränen.

Die Münchner Kammerspiele feiern 100-jähriges Bestehen. Es gibt Theaterstücke, Diskussionen - und eine Clubnacht mit bekannten DJs im Jugendstiltheater.

Das Oktoberfest ist noch keine vier Tage alt - und schon haben die Macher der Seite "München kotzt" wieder jede Menge Bildmaterial sammeln können.

International bekannte Sprayer aus Europa präsentieren sich an einem ungewöhnlichen Ort: Im Klostergelände der Benediktinermönche in St. Ottilien.

Wie lebt ein krebskranker Jugendlicher, der weiß, dass er seinen 18. Geburtstag wohl nicht mehr feiern wird? "Am Ende eines viel zu kurzen Tages" ist ein bewegender Film.

Die Mythen der Antike und die deutschen Märchen als beliebte Themen der Malerei des 19. Jahrhunderts in der Neuen Pinakothek.

In der Open-Air-Ausstellung "Fiese Bilder. Meisterwerke des schwarzen Humors" vor dem Valentin-Musäum zeigen 41 Cartoonisten und 2 Cartoonistinnen ihre spezielle Interpretation der menschlichen Katastrophen und Kalamitäten.

Die drei zeitgenössischen Künstler Josef Lang, Abi Shek und Peter Lang zeigen ihre Gemälde, Holzschnitte und Skulpturen im Kallmann-Museum Ismaning.

In seiner Komödie zeigt Frédéric Beigbeder auf ironische Weise die Probleme der Liebe in einer "Ich-liebe-mich-Gesellschaft".

Zweiter Teil der Ausstellungsreihe "Juden 45/90" im Jüdischen Museum: Die neue Schau beschäftigt sich mit den mehr als 10.000 russischsprachigen Einwanderern, die seit 1991 nach München kamen - und erzählt bewegende Geschichten.

Nur zehn Jahre nach der Eröffnung muss die Pinakothek der Moderne saniert werden. Sieben Monate lang ist sie geschlossen. Dafür wird auf dem Gelände ein Stahlgerüstbau errichtet.

Reise in den Untergrund: Die Theaterperformance UNTN feiert heute Premiere - und bietet die ungewöhnlichste Bühne der Stadt. Die U-Bahn.

Das Filmfest ist vorbei - was bleibt? Zum Beispiel der preisgekrönte Film "Die Brücke am Ibar" der Regisseurin Michaela Kezele - über den Versuch der Kinder und ihrer Mütter, während des Kosovo-Kriegs ein normales Leben zu führen.