Kultur

Musikgenuss vom Feinsten, eine Inszenierung mit Stil und Geschmack - und eine etwas irre Handlung: Eine Kritik zu Janaceks "Die Sache Makropulos", derzeit zu sehen in der Staatsoper.

In der Staatsoper steht die Premiere von "Die Sache Makropulos" von Leos Janácek an. Das Münchner Opernpublikum interssiert das herzlich wenig - zu unrecht.

Auf der Studiobühne der Theaterwissenschaft starten am 7. Oktober die „Winterspiele“. Den Anfang macht das franko-kanadische Theaterstück „Die Geschichte des Herzens“ von Larry Tremblay.

"Hoppla, wir leben!" am Resi, "Hundeherz" an den Kammerspielen, Wolf Haas und Hape Kerkeling im Volkstheater: Was ihr im Oktober in Münchens Theatern, Museen und Literaturhäusern nicht verpassen solltet.

Street-Art-Künstler gestalten derzeit die Brücke am Candidplatz. Anfang Oktober sind sie fertig.

Das Lenbachhaus zeigt eine Ausstellung über Warhol-Liebling Florine Stettheimer, die Kammerspiele inszenieren ein NSU-Stück von Elfriede Jelinek und Georg Baselitz stellt im Haus der Kunst aus. Welche Kulturhighlights man im September nicht verpassen sollte.

Vor einem Jahr stellte er ein Filmchen auf YoutTube online, nun ist Harry G. auf großer Tour. Er lästert über Isarpreißn - und das kommt so gut an, dass der Schlachthof an sechs Abenden ausverkauft ist.

Die Schwabinger Bühne Heppel & Ettlich feiert am Mittwoch die Premiere von "Perplex". Eine skurrile Komödie von Marius von Mayenburg, in der Identiäten hemmungslos durcheinander gewirbelt werden.

Auf dem Dokfest war er der große Publikumsliebling, nun läuft der Film Kofelgschroa über die Band aus Oberammergaus in den Münchner Kinos an. Und das in überraschend vielen Sälen.

Ist das Kunst oder kann das geerntet werden? Vor der Pinakothek stehen Strohballen - aus Sangriastrohhalmen. Eine umstrittene Kunstaktion, doch den Münchnern gefällt's.

Das Museum Brandhorst zeigt Porträts des Modefotografen Richard Avedon. Im Kunstbau ist eine Installation von Dan Flavin zu sehen. Und die Staatsoper bringt im Rahmen der Opernfestspiele in der Reithalle interessante Projekte auf die Bühne. Was man im Juli nicht verpassen sollte.

Der Zündfunk veranstaltet wieder einen Netzkongress - und sucht noch eure Ideen, Thesen oder Kunstprojekte.

Seit dem Anpfiff in Brasilien ist in der Villa Stuck eine Fußballausstellung zu sehen: Gezeigt werden bei "Unter Spielern" die besten Fotos der Nationalmannschaft von SZ-Fotografin Regina Schmeken.

Er protestierte, weil seine Filme nicht berücksichtigt werden, nun widmet das Münchner Filmfest Klaus Lemke gleich eine ganze Reihe. Zu sehen sind Hamburg-Filme des Independent-Regisseurs.

Münchner Künstler beschreiben für das Buch "München schön trinken" ihre Lieblingslokale: vom Hofbräuhaus bis zum Jennerwein oder der Boazn Ungewitter.

Gastspiel aus Kanada: Am 9. und 10. Juni präsentiert die Studiobühne der Theaterwissenschaft "White Bread" - ein gesellschaftskritisches Theaterstück über den gegenwärtigen Zustand der Konsumgesellschaft.

Die Kammerspiele führen die Zuschauer ins "Niemandsland", das Volkstheater führt "Ludwig II - eine musikalische Utopie" auf - und Stan Douglas fotografiert die Emanzipation - zu sehen im Haus der Kunst. Die Kulturhighlights im Juni.

Wenn Musik die Literatur überhöht: Die Premiere von Die Soldaten beeindruckt an der Staatsoper.

Die Oper "Die Soldaten" von Zimmermann feiert im Nationaltheater Premiere. Das Stück ist etwas für wahre Musikfreunde - und deswegen gibt es sogar für die Erstaufführung noch Karten.

Graffitis, Sticker, Tags: Die kostenslosen "Street Art Touren München" führen Ende Mai zu Kunstwerken in der Stadt. Tourguide ist der bekannte Münchner Sprayer Loomit.