Küsse im Museum Brandhorst
Trilogie der Sommerfrische (Residenztheater)
Die letzte Premiere im Residenztheater vor der Sommerpause: Es wird "Trilogie der Sommerfrische" in der Regie von Herbert Fritsch gezeigt. Es geht um "Mikrodramen von überschuldeten, aber amüsier- und genussfreudigen Damen und Herren". Erstmals zu sehen am 3. Juli.
Navid Kermani (Literaturhaus)
"Die große Liebe" heißt der Roman von Navid Kermani. Darin geht um einen 15-Jährigen, der erstmals verliebt ist und später nie wieder so sehr. Am 3. Juli um 20 Uhr liest Kermani im Literaturhaus, in der Bibliothek.
Sommerfestival Marstallplan (Marstall)
Das Sommerfestival Marstallplan 2014 widmet sich Faust II. Ganz unterschiedlich gehen sieben junge Regisseure mit dem Stoff um. Los geht es am 4. Juli, es sind gleich mehrere Stücke pro Abend zu sehen. Zum Beispiel "Grieche sucht Griechenland" von Sarantos Zervouklakos.
Die Flut (Reithalle)
Im Rahmen des Opernfestspiele wird auch die Reithalle bespielt: Am 6. Juli feiert "Die Flut" Premiere. Der niederländische Videokünstler Aernout Mik inszeniert Boris Blachers Kammeroper, die auf einer Erzählung von Guy de Maupassant beruht.
Richard Avedon (Museum Brandhorst)
Wandbilder und Porträts von dem Modefotografen Richard Avedon (1923-2004) sind vom 18. Juli an (bis 9. November) im Museum Brandhorst zu sehen. Doch der liberale US-Künstler fotografierte nicht nur Mode. In großen Wandbildern bildete er zudem den sozialen Gesellschaftswandel der USA ab.
Backstage Klub - Der Papiertiger (Kammerspiele)
Revolution starten oder einen Kinderladen eröffnen? Am Ende zelebriert die Gruppe eine Messe. In Thomas Braschs "Der Papiertiger" geht es um Ausbruch und die Rückkehr ins Kollektiv. Zu sehen ab 18. Juli im Rahmen des Backstage Klubs in den Kammerspielen.
Zeisls Hiob (Reithalle)
Am 19. Juli wird in der Reithalle die Uraufführung von "Zeisls Hiob" gefeiert. Erich Zeisl, selbst nach Paris emigriert, schrieb kurz nach Josephs Roths Tod die Musik für das Buch "Hiob".
Menschliches. Allzumenschliches (Lenbachhaus)
Eine Ausstellung im Lenbachhaus (ab 22. Juli) ist benannt nach Nietzsches Buch "Menschliches. Allzumenschliches". Es geht um die neue Sachlichkeit - kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, gezeigt werden Bilder aus der Weimarer Republik, die nüchtern-realistisch die Wirklichkeit widergeben. Unter anderem von Otto Dix.
Untitled (for Ksenija) (Kunstbau)
Minimal Art: Vom 26. Juli bis 7. September ist im Kunstbau des Lenbachhauses die raumfüllende Installation "Untitled (for Ksenija)" von Dan Flavin zu sehen.
Jugend einer Stadt (Reithalle)
In welcher Stadt, in welcher Gesellschaft wollen wir leben? In Árpád Schillings musikalisch-szenischem Projekt treffen Münchner Jugendliche und Senioren aufeinander. Erstmals am 31. Juli in der Reithalle. Klingt spannend.