Bar der Woche (104): Katopazzo

Der Dschungel hinter der Uni

In der Serie "Die Bar der Woche" stellen wir neue Kneipen vor, aber auch Lokale, in die man unbedingt mal gehen sollte. Heute: Das Katopazzo in der Amalienstraße.
Das Katopazzo (Foto: MünchenBlogger)
Das Katopazzo (Foto: MünchenBlogger)

Die Macher der Ruby Bar haben im Herbst eine neue Location eröffnet: Das Katopazzo in der Amalienstraße, direkt hinter der Uni, will Bar und Restaurant zugleich sein. Nach ein paar Monaten lässt sich sagen: auf ein paar Drinks unbedingt einmal vorbeischauen, Essen bestellen aber tunlichst vermeiden.

Die Einrichtung ist ziemlich originell. Der Raum ist mit zig Dschungelplanzen zugestellt. Das Licht ist düster, die Wände grün gestrichen. Die Gäste sitzen an kleinen Tischen oder stehen, wenn es voller wird im Barbereich. Demnächst soll auch die zum Katopazzo gehörende Totem Bar eröffnen. Dann kommen sicher noch mehr Gäste. Schon jetzt ist es aber meistens gut gefüllt, bis 4 Uhr ist geöffnet.

Wer jedoch abends noch Hunger bekommt, sollte lieber zum Lo Studente oder Alten Simpl einen Block weiter gehen. Denn das Essen im Katopazzo ist sein Geld nicht wert. Das Saltimboca zäh, trocken und viel zu parfümiert. Die Calzone sind besser, aber auch diese schmecken beim Italiener viel besser. Darauf erst einmal einen Schnaps!

Katopazzo, Amalienstraße 87, geöffnet ab 17 Uhr, mehr Infos hier

Kommentare

Neuen Kommentar hinzufügen
Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.