Nam Giao 31
Der Name ist etwas kompliziert: Nam Giao 31 heißt das kleine vietnamesische Restaurant in der Maistraße. Benannt nach den Vornamen des Besitzerpaares Nam Co und Giao Nguyen. Nam Giao bedeutet zudem: Himmelsaltar. Und die 31 steht für die Hausnummer. Doch es lohnt, sich diesen Namen zu merken. Denn wer das Nam Giao 31 findet, wird mit außergewöhnlichem Essen in familiärer Atmosphäre verwöhnt.
Seit gut vier Jahren gibt es das Restaurant zwischen Goetheplatz und Sendlinger Tor nun. Jeden Abend sind alle Plätze an den wenigen Tischen besetzt und mittags kommen Angestellte aus den umliegenden Büros.
Die Tische sind klein und stehen eng beieinander. Die Einrichtung ist schlicht. Die Wände sind in hellem Grün gestrichen, an der Decke baumeln Glühbirnen, umrahmt von runden Lampenschirmen. Nur auf der Bar steht eine Buddhastatue.
An einer riesigen Schiefertafel sind die Empfehlungen des Tages notiert, zudem gibt es eine lange Speisekarte. Es gibt Klassiker wie Pho Bo, aber auch südvietnamesische Pfannkuchen mit Garnelen und Sojasprossen oder Reisnudeln mit Tofu und frittierten Süßkartoffeln (um die 11 bis 15 Euro).
Die Gerichte schmecken außerordentlich, die Zutaten sind frisch, die Kräuter duften - und Nam und Giao freuen sich, dass es einem schmeckt.
Nam Giao 31, Maistraße 31, geöffnet: Mo-Fr 11:30-15 und 17:30 -23.00, Sa/So/Feiertag 17:30 - 23:00; Reservierungen unter 089/599 880 33, mehr Infos hier.