Josef Schmid disqualifiziert sich immer mehr
Josef Schmid disqualifiziert sich immer mehr als potentieller Oberbürgermeister von München: Das Gewaltplakat ist widerwärtig, ein grober Fehler und unüberlegt. Einem Oberbürgermeister darf so etwas nicht passieren.
Dass Schmid realitätsfern ist, zeigt auch die Einschätzung des TV-Duells. Auf seiner Homepage heißt es:
"Josef Schmid zeigte einen starken Auftritt mit den besseren Argumenten bei den diskutierten Themen Sicherheit, Intergration und Transrapid. Durch die von Beginn an hervorragende Leistung des CSU-OB-Kandidaten geriet der OB in Bedrängnis und konnte sein rhetorisches Talent nicht ausspielen. Es war wie beim allerersten Fernsehduell 1960 zwischen Richard Nixon und John F. Kennedy: Der amtierende Oberbürgermeister und alte Polithase sah blass aus gegen seinen jungen Herausforderer Josef Schmid."
Schmid hat nichts dazugelernt, bereits im September war er mit einer sehr fragwürdigen Aktion aufgefallen: "Ude und Rot-Grün sind wie die Made im Speck der CSU oder wie die Laus in der Mähne des bayerischen Löwen", sagte er. "Es ist höchste Zeit, dass wir mit der Entlausung des bayerischen Löwen beginnen!" Damals konnte man es ihm mit viel gutem Willen noch als Ausrutscher durchgehen lassen, jetzt ist das Maß voll, der Mann mit dem rosa Hemd ist nicht mehr tragbar.
Das einzig gute an der Sache: Jetzt wird Schmid noch weniger Chancen haben, Oberbürgermeister zu werden.