Symbiotisches Durcheinander
In der recht neuen Kneipe Zum Wolf im Glockenbachviertel herrscht ein gemütliches Chaos. In einer Ecke stehen die Gäste unter roten Asia-Lampions, im hinteren Teil sitzen sie an Mini-Tischen mit rotweißen Karodecken. An der Wand hängen Schwarz-Weiß-Bilder von Johnny Cash oder bunte Naturansichten. Die Fensterfront zur Straße ist mit dem Rollo, der schon im Vorgängerlokal Teddy Bar hier hing, vor neugierigen Blicken geschützt.
Das Bier wird in dicken, kalten Steinkrügen (Löwenbräu) ausgeschenkt, aber man kann natürlich auch Cocktails in normalen Gläsern bestellen. Auf dem Weg zur Toilette kreuzen sich die Gäste aus den verschiedenen Ecken der Bar. Es geht eng zu.
Impressionen aus dem Zum Wolf gibt es in unserer Bildergalerie.
Das Motto "Beers & Drinks, Rhythms & Blues" trifft es wunderbar. Das Zum Wolf hat sich zu einer der nettesten Anlaufstellen der Isarvorstadt entwickelt. Zumindest für diejenigen, die keine Ordnungsfanatiker sind und nicht am liebsten erst einmal aufräumen würden.
Zum Wolf, Pestalozzistraße 22, 80469 München, Montag bis Samstag ab 18 Uhr, Sonntag Ruhetag. zumwolf.tumblr.com
Kommentare
Gibt mir die Teddy-Bar
Gibt mir die Teddy-Bar zurück. Scheiß Möchtegern-Szenevolk. Die Bar braucht kein Mensch!
Schlecht geführter Laden! Man
Schlecht geführter Laden! Man wird vom arroganten Barkeeper blöd angemacht wenn man ein Getränk bestellt, das ausserhalb seines Horizonts (bestehend aus Becks und Löwenbräu) liegt.
Die Bar unbedingt meiden wenn einem was an authentischen Bars liegt!!
Oh wie herrlich improvisiert es da mal wieder zugeht. Da gibt sich ja mal wieder jemand richtig Mühe eine originelle Bar aufzumachen. Beite Daumen runter für den Impro-Kack im Glockenbach!