Das Faschingstreiben ist überstanden, die einen atmen tief durch, die anderen bekämpfen ihren Kater mit Hilfe von Rollmops und Aspirin. Was denkt man in den Münchner Blogs über das Ende der närrischen Zeit?
Als bekennender Faschingshasser hat Dr.Sno* das Treiben auf dem Viktualienmarkt samt "gehyptem Marktfrauengehupfe" soziologisch analysiert und kommt zu dem Ergebnis, dass in München "die Leute umso lustiger drauf sind, je weniger sie verkleidet sind."
Ursi hingegen möchte nach einer rauschenden Faschingsparty im Biedersteiner die nächsten vierzig Tage und Nächte der Fastenzeit zur inneren Einkehr nutzen und sich in Verzicht üben: "kein fleisch (easy). kein fastfood (easy). keine süßigkeiten (geht auch). kein alkohol (geht auch)."
Und wie man in Bayern am Aschermittwoch traditionell fastet und entsagt, erfährt der Blogleser schließlich noch bei Rebellen ohne Markt.