Für viele ist die "Seite 3" der Süddeutschen Zeitung das wichtigste Medienangebot des Landes: realistischer als Fernsehen, bewegender als jeder andere Text, ausführlicher als Informationen, die man sich aus Blogs zusammensuchen kann, beinahe eindrucksvoller als selbst Erlebtes. Auf dieser Seite stehen die wohl besten Reportagen Deutschlands - Tag für Tag. Ob über den Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon, den Pfarrer, der gleichzeitig auf dem Oktoberfest arbeitet oder das Schicksal von Contergan-Opfern.
Gernot Sittner, ehemaliger Chefredakteur der SZ und langjähriger Ressortleiter der Seite Drei, hat nun einen Sammelband von 61 Reportagen herausgegeben. Am Donnerstag, den 4. Oktober präsentieren die Journalisten das Buch "Die Seite Drei - Reportagen aus fünf Jahrzehnten" um 20 Uhr im Literaturhaus.
Anwesend sind Gernot Sittner, Peter Münch und Stefan Klein. Karten kann man sich kostenlos beim Zentrum der Süddeutschen Zeitung in der Sendlinger Straße 8 abholen.
Kommentare
Na ja, Frau Sonnabend muss
Na ja, Frau Sonnabend muss sich ja irgendwo ihre Brötchen verdienen, oder?
In der Freizeit noch derart
In der Freizeit noch derart engagiert Werbung für den Arbeit- bzw. Auftraggeber machen: das nenn ich mal Einsatz! Würde Lisa sofort zur Chefredakteurin machen ;-)
"(...) das wichtigste Medienangebot des Landes: realistischer als Fernsehen, bewegender als jeder andere Text, ausfürhlicher als Informationen, die man sich aus Blogs zusammensuchen kann, beinahe eindrucksvoller als selbst Erlebtes."
...äh... dafür habt ihr jetzt aber zumindest ein Freiabo bekommen, oder? :-)