Münchner Unwort des Jahres 2006 gesucht

Heute wurde der Begriff "Freiwillige Ausreise" zum Unwort des Jahres 2006 gekürt. Doch was ist das Münchner Unwort des Jahres? Hier ein paar Vorschläge:

Löwenparade, CSU-Klausurtagung, Umbau des Gärtnerplatzes, Feinstaub, "Bier 3,20 Euro", 5474902006, Sicherheitskonferenz, "Wir haben schon geschlossen", Gammelfleisch, Transrapid.

Für weitere Vorschläge sind wir dankbar.

Kommentare

Dr.Sno* am Fr., 19.01.2007 - 14:17

Aha, Unwörter sind also "Wörter und Formulierungen aus der öffentlichen Sprache, die sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen"...

Nachdem ja von den oben genannten danach nun eigentlich eh nix passt bin ich also auch für "Lokalisten" (obwohl die Löwenparade schon die ein oder andere Würde verletzt haben mag)?

Tobi Bauer am Fr., 19.01.2007 - 14:59

Ich bin auch für "Lokalisten"; Allerdings gibts die ja schon seit 2005... - eine Nominierung für 2006 wäre allerdings durchaus vertretbar.

Pastor Anke am Sa., 20.01.2007 - 16:22

Um die Begrifflichkeit mal zu erweitern, wobei "Lokalisten" schon eine gute Wahl ist, würde ich "Social-Networking" vorschlagen. Das beinhaltet nicht nur Lokalisten, sondern auch so schlimme Dinge wie studiVZ (Sicherheitslücken, Datenverkauf, Einladung im Stil von nationalsozialistischen Tageszeitungen etc.) und andere.

cohu am Sa., 20.01.2007 - 18:09

Haha, mein Unwort des Jahres 2007 ist jedenfalls schon jetzt "XING". Mei, klingt des blöd.