Beim Filmfest gibt es in diesem Jahr eine große Werner-Herzog-Retrospektive. Heute laufen im Rio gleich vier Herzog-Filme hintereinander: Mein liebster Feind (1999) um 16:30 Uhr, Cobra Verde (1987) um 18:30 Uhr, Fitzgerraldo Fitzcarraldo (1982) um 21 Uhr und Nosferatu um 24 Uhr.
In Fitzcarraldo geht es beispielsweise darum:
Abenteurer und Exzentriker Brian Sweeny Fitzgerald ist von der Idee besessen, im Dschungel ein Opernhaus zu errichten und den gefeierten Sänger Enrico Caruso zu engagieren. Um den Bau finanzieren zu können, kauft er einen alten Flussdampfer, mit dem er Kautschukhandel betreiben will. Da der Amazonas wegen Stromschnellen unpassierbar ist, verfällt er der aberwitzigen Idee, das Schiff über einen Berg zu ziehen, um über einen anderen Fluss die Kautschukfelder zu erreichen.
Das komplette Programm des Filmfests, das noch bis zum Samstag geht, gibt es hier.
Kommentare
Fitzcarraldo ist ein
Fitzcarraldo ist ein genialer Film.
Noch besser als der Film selbst ist allerdings der Bericht über die Dreharbeiten.
Die Zusammenarbeit für Werner Herzog mit Klaus Kinski war sicherlich alles andere als leicht. Klaus Kinski war ein genialer Schauspieler, der stets zwischen Genialität und Wahnsinn hinundherpendelte.
Der Film heißt Fitzcarraldo.