Vorprogrammiertes Inferno: Die Familie Schroffenstein in den Kammerspielen

Die Schroffensteins sind keine glückliche Familie: Ein Erbvertrag spaltet die Familie in das Haus Warwand und das Haus Rossitz. Stirbt ein Haus zuerst aus, tritt es seinen gesamten Besitz an das andere ab. Die Kinder der beiden verfeindeten Clans sterben plötzlich wie die Fliegen. Keine gute Ausgangslage für Harmonie, das Inferno ist vorprogrammiert.

Familie Schroffenstein Kammerspiele

Heinrich von Kleists erste Tragödie "Die Familie Schroffenstein", die er im Alter von 20 Jahren schrieb, ist ab 27. April 2007 im Schauspielhaus der Münchner Kammerspiele zu sehen. In Szene gesetzt wurde Kleists Romeo-und-Julia-Geschichte von Roger Vontobel (Jahrgang 1978), der zuletzt Monsun von Anja Hilling im Werkraum inszeniert hatte.


Die Familie Schroffenstein
von Heinrich von Kleist
Freitag, 27.04.2007 (Premiere)
Münchner Kammerspiele Schauspielhaus

Regie: Roger Vontobel
Bühne: Petra Winterer
Kostüme: Dagmar Fabisch
Dramaturgie: Björn Bicker
Musik: Immanuel Heidrich
Video: Tobias Yves Zintel
Licht: Jan Haas

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