Von Gastfreundlichkeitskampagnen und grantelnden Verkäufern

Es ist schon eine Weile her, da startete die Stadt ihre Marketing- Kampagne "München mag Dich". 1,3 Millionen Euro kostet die bis Ende 2006 laufende Werbeaktion, was laut Herrn Ude nur ein winziger Bruchteil der Summe sei, "die erfolgreiche mittelständische Unternehmen regelmäßig für ihre Werbung aufwenden" (OB-Kolumne vom 23.05.2005). Naja, darüber kann man wohl streiten.

Im Notebook München wundert man sich jedenfalls nicht nur über Sinn und Zweck solcher Kampagnen. Auch tiefergehende Zusammenhänge zwischen bayerischem Dialekt, Grantlertum und eigenartigen "wir redn boarisch"-Aufklebern an bestimmten Geschäften werden erörtert. Ein weiterer Beweis für die Komplexität des bayerischen Gemüts. Ob Image-Kampagnen da viel ändern können, bleibt fraglich.

via Notebook München

Kommentare

Helga am Do., 20.10.2005 - 16:09

schön, dass Ihr Notebook München lest! Ich bin auch jeden Tag gerne wieder auf Eurer Seite - und Ihr seid auch bestimmt bei meinen endlich mal zu erstellenden München-Links vorne mitdabei...

minga.de - Der… am Do., 20.10.2005 - 16:55

Was tun für Münchens Image?

Während die Stadt mit "München mag Dich" zu überzeugen versucht (wir kritisierten), haben Münchner Unternehmer jetzt ihre eigene Image-Kampagne zur WM gestartet. Noch lässt die Webseite von "München macht's 2006" an ihrem Namen zweifeln, aus...

Helga Birnstie… am Do., 20.10.2005 - 22:01

Dieses Wochenende...

...werde ich mal tief in mich gehen und mich fragen, wie Leute auf die Idee kommen können, dass ich das Bayerische an sich als negativ empfinde (siehe minga.de). Vielleicht lese ich dazu mal wieder eines meiner Lieblingsbücher – nämlich Lion Feuchtwanger „Erfolg“...

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