O'zapft as usual!
Im Laufe seiner Amtszeit konnte Ude ja lange genug an seiner Zapftechnik feilen, und so überraschte es auch kaum, dass der Mann auch dieses Mal nur zwei Schläge benötigte, um im vollbesetzten Schottenhamelzelt das erste Fass Wiesn-Bier anzuzapfen.
Die Angelegenheit ging zwar ohne nennenswerte Spritzer, doch nicht ohne kleine Sticheleien über die Bühne: "Wir trinken gern a Bier oder noch a Bier oder noch a Bier - und lassen dann das Auto stehen" sagte Ude in Anspielung an Günther Becksteins Gedankenspiele rund um Alkoholkonsum und Fahrtüchtigkeit von letzter Woche. Beckstein beschwerte sich daraufhin, seine Maß sei nicht anständig eingeschenkt gewesen.
Ansonsten stand natürlich die weltbewegende Frage im Mittelpunkt, warum Becksteins Frau Marga sich weigerte, bei der Wiesn-Eröffnung ein Dirndl zu tragen und stattdessen im Landhausstil in Erscheinung trat.
Wie dem auch sei, ab sofort gilt natürlich wie nach jeder Oktoberfest-Eröffnung: Der Wahnsinn kann beginnen!
Kommentare
Sehr schön nur noch wenige
Sehr schön nur noch wenige Monate trennen uns vom Oktoberfest. Ein Prosit der Gemütlichkeit. Freu mich auch schon wieder die Hirscherne auszupacken und auf a frische Mass.
Wer macht den Anstich, wenn
Wer macht den Anstich, wenn Ude doch Ministerpräsident wird?
Die Lederhosn will dem Ude immer noch nicht so recht passen.
Das sieht so ein bisserl aus wie ein VW mit dem Mercedes-Stern vorn drauf. Ein bisserl .....
Aber beim Anzapfen ist er echt, der Ude. Da schwingt die Bayernfaust den Schlegel !
Der Beckstein ist ganz schmuck mit seinem Trachtenjankerl, aber das Gesicht heut ?
Nach seinem mißglückten Bierzeltausspruch mit den zwei Wiesnmaß Bier steht ihm wohl eher der Sinn nach einem Schoppen Frankenwein.
Prost, Herr Ministerpräsident, die Zeit heilt alle Wunden .....