Einer der kontroversesten Journalisten dieses Landes Henryk M. Broder vom Spiegel hat ein Buch geschrieben: "Hurra, wir kapitulieren". Ähnlich wie bei dem Deutschland-Buch seines Spiegel-Kollegens Matthias Matussek wird das Buch für Diskussionsstoff sorgen.
Denn die These ist gewagt: Broder analysiert die Bedrohung durch islamistische Terroristen. Broder meint, die Europäer scheuen den Konflikt. Er wirft ihnen Feigheit im Umgang mit Islamisten vor. Die Europäer sollten doch ihre Kultur offensiver vertreten.
Am Montag, den 23. Oktober stellt Henryk M. Broder sein Buch im Literaturhaus vor. Los geht es um 20 Uhr. Wer mehr über Broder und seine Ansichten erfahren will, kann sich ja mal seine Homepage anschauen.
Henryk M. Broder
"Hurra, wir kapitulieren"
Literaturhaus München
Montag, 23.10.2006, 20 Uhr
Kommentare
Cohu, ein Schwächling der,
Cohu,
ein Schwächling der, wie im Buche steht, seinen Schwanz einzieht. Wofür stehst Du eigentlich?
Für Demokratie auf keinen Fall.
Gruß
Naja, für nen Schwanz auch
Naja, für nen Schwanz auch auf keinen Fall.
Ja, Broder ist ein sehr
Ja, Broder ist ein sehr ehrlicher Moralist -
http://www.campodecriptana.de/blog/2006/11/24/627.html
Cohu freut sich: eine der größten, vielleicht die größte Errungenschaft des Westens ist, dass wir uns nicht von Matussek, Broder und (bräsig-männlichen) Konsorten sagen lassen müssen, was "die europäische Kultur" (???) ist und was wir im Hinblick darauf zu tun haben (Terroristen bekämpfen, Tschadors verbieten, Kinder kriegen). Und deshalb auch heut abend getrost Simpsons schauen können, statt ins Literaturhaus zu dackeln. Europa lebe hoch!