Schon im Herbst konnte man anhand sinkender Eierpreise das Herannahen der Vogelgrippe-Panik erahnen. Nachdem in immer mehr Regionen verendete Vögel mit dem gefährlichen H5N1-Virus auftauchen, nimmt die Panik naturgemäß verschärfte Formen an. Katzenbesitzer stehen dem geliebten Haustier plötzlich misstrauisch gegenüber und einige bringen die Mieze lieber gleich mal zur Sicherheitsverwahrung ins Tierheim.
Für alle, die Nachbars Wellensittich bereits durch die Wand husten hören, gibt es heute an dieser Stelle ein paar nützliche Linktipps zum Thema Vogelgrippe:
Aktuelle Infos, Antworten auf häufig gestellte Fragen und viele weiterführende Links zum Problem Vogelgrippe gibt es z.B. vom Referat für Gesundheit und Umwelt München.
Wer seine Informationen lieber direkt vom Team Seehofer bezieht, sollte beim neuen Internetauftritt des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vorbeisurfen. Topthema ist hier natürlich die "Aviäre Influenza", nebenbei erfährt man, dass auch die Schweinepest möglicherweise wieder im Anmarsch ist. Na, Mahlzeit!
Und dann gibt es natürlich noch die gute alte Wikipedia mit ihrem Artikel zur Vogelgrippe. Wer dem Wiki-Prinzip vertraut und es gerne ein bisschen genauer hätte, muss sich das Fluwiki anschauen. Hier ist nicht nur die furchteinflößendste Abwandlung des Wikipedia-Logos zu finden (Nachtrag: Das Logo wurde inzwischen gegen ein weniger furchteinflößendes ausgetauscht), sondern auch jede Menge Wissenswertes rund um die Grippe.
Medienberichten zufolge soll das Fluwiki mittlerweile eine der ausführlichsten Informationsquellen in Sachen Grippe sein, doch wie bei jedem Wiki ist natürlich auch hier kritisches Lesen gefragt. Eine deutsche Version gibt es leider noch nicht.
Es gibt Menschen die ohne dieses Dramma kaum leben können. Für diese ist es wohl auch ausgedacht worden, damit sie auch was zu besprechen haben.