Das Possenspiel um die Stoiber-Nachfolge geht weiter: Günther Beckstein hat nun verkündet, dass er unter einem Ministerpräsidenten Huber keinesfalls bayerischer Innenminister bleiben würde. Stattdessen wolle er lieber sein Bundestagsmandat in Berlin antreten. Huber hingegen pocht auf einen fairen Wahlkampf und will in den nächsten Wochen "kein negatives Wort" über Beckstein verlieren. Erinnert man sich an vergangene Schlammschlachten innerhalb der CSU (z.B. zwischen Stoiber und Waigel, vom alten Franz Josef ganz zu schweigen), so sollte man den weisen Worten Hubers wohl nicht allzuviel Glauben schenken.
Quelle: sueddeutsche.de
Kommentare
Mein Parteibuch
am Do., 20.10.2005 - 12:56
Neuen Kommentar hinzufügen
Günther Beckstein droht mit Auswanderung nach Berlin
Die Kampfkandidatur von Erwin Huber und Günther Beckstein um die Herrschaft in Bayern nimmt immer bizarrere Formen an. Wie Spiegel Online berichtet, droht Häuptling Dicke Backe Günther Beckstein inzwischen damit, zu uns nach Berlin zu kommen, falls...