Puerto Giesing zieht auf die Praterinsel

Das bisherige Ateliergebäude an der Praterinsel soll umgebaut werden. Bis zum Baubeginn, der im Herbst liegen soll, könnte das Team von "Puerto Giesing" in dem Gebäude einziehen und wie im vergangenen Jahr im ehemaligen Hertie-Kaufhaus an der Silberhornstraße einen alternativen Kultur-Treffpunkt mit Club, Konzerten und Ausstellungen betreiben.
Bleibt zu hoffen, dass das besondere Flair mit auf die Praterinsel zieht und dass die sanitären Anlagen im neuen "Puerto Giesing" ein wenig sauberer sind.
Kommentare
Nicht Dein Ernst, DORFkramer
Nicht Dein Ernst, DORFkramer (sic!)?
Ohne Aktionen wie Puerto
Ohne Aktionen wie Puerto Giesing wäre München längst die Kleinstadt, in die Du eigentlich hingehörst, lieber Dorfkramer.
Mei, ein Glück haben wir
Mei,
ein Glück haben wir Meinungsfreiheit ...
Und man muss nicht die Aussage jedes Kommentars teilen.
Bin gespannt was es spannendes auf der Praterinsel geben wird - man muss ja nicht hingehen.
gentdrificado. antikraak.
gentdrificado. antikraak. tschentrifufgo,.zu
hause auch im kleinen.
münchen ist ja auch nicht so groß
:-= isarmärchen
Wegen der "Werkschauen" von
Wegen der "Werkschauen" von irgendwelchen Hobbykünstlern und selbsternannten "Kuratoren" sind Tausende vom Land in die Stadt geflüchtet. In München stoßen sie dann auf dergleichen und sehnen sich nach alten Zeiten, in denen ein Qualitätsanspruch Münchner geringer subventionierter Kultur als Oper usw. noch vorhanden war. Heute besteht der Qualitätsanspruch darin, Sondernutzungsgenehmigungen billiger zu bekommen, in dem man wie die Urbanauten was vom "öffentlichen Raum" faselt und eine ganz normale Partymucke zur weltstädtischen Subkultur erhebt.
Es ist bezeichnend, dass Euch da der DORFkramer darauf hinweisen muss, da Ihr offensichtlich nicht einmal das zu obiger Erkenntnis führende intellektuelle Grundwesen hervorzubringen imstande seid.
Wir Dörfler mussten uns nämlich nach oben buckeln, während die Münchner fast alle ihr Abi automatisch in der Tasche hatten und dann als verbeamtete Wissenschaftler an einer subventionierten Institution rumfurzten. Das alles haben wir mit erarbeitet.
In diesem Sinne ist der Dorfkramer einem türkischen Immigranten näher als dem hochnäsigen Großstadtpack, das es nicht weiter gebracht hat als zu ein paar Abbruchfestein im Kaufhaus und Besäufnissen auf der Grünen Wiese.
Also, mal nachdenken und dann das Maul aufreissen.
Kurze Klarstellung: es gab
Kurze Klarstellung:
es gab einen Besichtigungstermin - eine Entscheidung steht noch aus. Eine 100%ige Adaption des Konzeptes wird es nicht geben. D.h.: keine großen Partys. Nur Ateliers und Ausstellungen.
Ein echter Sarkasmokramer,
Ein echter Sarkasmokramer, der mit seinem gehaltvollen Dorfwind unser ganzes metropoliisches Selbstbewußtsein wegwehen möchte.
Das Puerto Giesing war eine
Das Puerto Giesing war eine tolle Idee aber es hat ein bisschen gehapert mit der Umsetzung. da war doch vieles zu sehr improvisiert und mit der Sauberkeit wars manchmal arg schlimm. Die Praterinsel könnte eine gelungene Alternative sein. Bin gespannt wie es dort wird.
Ich gehöre nicht zu den
Ich gehöre nicht zu den Tausenden die in die Stadt geflüchtet sind - meine Eltern waren schon da. Das Abi habe trotzdem geschenkt bekommen - und weil ich mich als Wissenschaftler nicht habe verbeamten lassen bekomme ich noch viel mehr Geld in den Hintern geblasen fürs Nichtstun. Und nun fühle ich mich das erste Mal in meinem Leben ertappt, weil mich ein Landei durchschaut hat. Sorry, aber so viel Bullshit habe ich schon lange nicht mehr auf einem Haufen gelesen !
@dorfkramer du hast dir hier
@dorfkramer
du hast dir hier das falsche Blog ausgesucht. Hier ist eher die Fraktion der Mit-Party-Geldverdiener und Feierwütigen, die jeden Winkel in der Innenstadt mittlerweile für sich reklamieren. Ob da Leute wohnen, die irgendwann im Jahr mal ihre RUhe haben wollen, ist denen doch scheissegal. Da ist jeder ein Provinzheini, der nicht die hundertausendste überflüssige Eventzone gut findet.
Ich bin übrigens unmittelbarer Anwohner an der Praterinsel. Ich zähl mal auf, was da in den letzten Jahren alles so aufgemacht hat: Im Winter ein Weihnachtsmarkt, im Sommer ein "Beach", täglich immer mehr (eigenltich illegale) Griller und Wildpiesler, Mode-Messe, Biergarten an der Muffathalle, Stadtfest (jetzt jährlich) und ab nächstem Jahr dann noch die Urbanauten mit ihrem Scheiss-Strand. Es gibt wirklich mittlerweile im Jahr fast keinen Zeitpunkt mehr, an dem man in Ruhe zB einen Abendspaziergang machen kann.
Aber ne is klar, das ist ja alles tolle Stadtkultur und wir brauchen viel mehr davon. Ihr habt alle nur eure Partybrille auf!
saved my day:D hauptsach was
saved my day:D
hauptsach was zu motzen gel!:D
Mei Mike, beim
Mei Mike,
beim Abendspaziergang dürften die Mountainbiker, sonstigen Radel, Hundehalter und sonstigen "regulären" Wegnutzer einen deutlich höheren Anteil am "lästig sein" haben.
Meine Wahrnehmung.
Es ist halt immer ein Thema mit "Pro und Contra" - es ist politischer Wille der Rot-Grünen(!) Stadtregierung die Praterinsel und die Museumsinsel wieder mehr ins Stadtleben zurückzubringen. Auch als Naherholungsgebiet.
Und die Flächen und Angebote werden sehr gut angenommen.
Die Isar fliesst halt durch die Stadtmitte - da können halt schon mal ein paar Leute zusammen kommen. Wenn es entsprechende (und nach den Vorschriften des Lärmschutz genehmigten) Angebote gibt.
Auch wer auf dem Marienplatz alleine sein will wird seine Probleme haben.
Wir leben glücklicherweise in einer Demokratie - da gelten (siehe auch der Beschluss vom Bezirksausschuss Isarvorstadt zum Strand an der Corneliusbrücke) die Beschlüsse der Mehrheit.
Auch wenn das Belastungen und Belästigungen für so einige bedeutet. Was in letzter Konsequenz nicht "Partybrille" bedeutet sondern ein nach den demokratischen Prozessen legitimiertes und gewolltes Angebot für nicht unerhebliche Teile der Mitbürger Münchens.
Das nach den Vorgaben der Verwaltung agiert.
Hinsichtlich "Wildgriller" - besorg Dir die Nummer vom Ordnungsdienst, da laufen im Sommer so einige Jungs rum die sich freuen wenn sie die 40 Euro von den Grillern kassieren können.
Zumindest an der Weideninsel funktioniert das ...
Im Notfall hilft ja auch die Polizei ...
Da Mike, dann sollten wir mal
Da Mike, dann sollten wir mal die "Demokratie" nutzen und als Anlieger, diesen Partystuss mal hinterfragen.
Aber dann bringst Du bei der Bürgerversammlung einen Antrag durch, den dann die Stadtverwaltung mit einem Zweizeiler nieder bügelt.
Das ist nämlich unsere Demokratie.
Die Mehrheit der Bürgerversammlung zählt nicht.
Was zählt sind Kontakte und ordentliche Win-Win-Situationen für wenige Beteiligte. Im Fall Praterinsel die Kumpels von Rot Grün, die veranstalten und der Hauseigentümer.
Das Isarinselfest machte nämlich: Die SPD.
Es ist nicht der Wille der Mehrheit, sondern der Wille einiger Parteipolitiker, die Isar billigem Vergnügen auszuliefern.
Die Schönheit der Isar als Naturraum spielt bei diesen Kommerzgedanken für die Konsumenten der Geschmacksverirrten keinerlei Rolle mehr. Die Urbanauten dürfen deshalb auch ins Landschaftsschutzgebiet und für ihr Ziel eintreten, den öffentlichen Raum zu versauen.
Das alles Demokratie? Am Dorf heißt das Spez´lwirtschaft und die funktioniert in München nicht anders als in Neapel.
Als Anwohner bleibt nur die Möglichkeit zur Flucht, z. B. während dieses Budenzaubers, der eigentlich nach Milbertshofen gehört, vier Tage abhauen.
DORFkramer <=> Mike Schleich
DORFkramer <=> Mike
Schleich die auf dei Dorf z'ruck, zuagroaster Depp.
Ha ha ha MUC, DAS GENAU ist
Ha ha ha MUC, DAS GENAU ist dörflich, nämlich "Schleich Di". Boah, voll die Argu wäh, weg damit.
Was Du als originärer Dörfler nicht berücksichtigt hast: Es gibt Hunderttausende Zuagroaster in München und ich bin schon seit 20 Jahren hier und ich bleibe auch und öffne die Gesellschaft für Leute, die weltoffen und kultiviert sind.
Puerto Giesing im Lehel ist so daneben wie eine Almhütte auf dem Wittelsbacherplatz.
Die Schrottkultur gehört von diesem Plätzen verbannt, damit wieder urbanes Leben möglich ist. Dazu gehört der Naturgenuss der Isar mitten in der Stadt ebenso wie der Genuss der Maximiliansanlagen und der Plätze.
Türken, Amis, Landbayern, Ösis und viele andere Zuagroaste wissen, was schön ist und deshalb werden wir Urbayern mit einem gewissen Hintergrund gegen den White Trash schon Maßnahmen ergreifen und uns durchsetzen.
Eine klare Ansage vom Dorfkramer, der vom White Trash die Schnauze voll hat und will, dass München wieder als Landeshauptstadt wahrgenommen wird und nicht als Einkaufszentrum mit Event- und Partymucke.
@ lieber Dorfkramer Du
@ lieber Dorfkramer
Du sagtest: "Es gibt Hunderttausende Zuagroaster in München und ich bin schon seit 20 Jahren hier und ich bleibe auch und öffne die Gesellschaft für Leute, die weltoffen und kultiviert sind."
Ja werd' I noch! Du bist au a Zugroister!!! I au!
Und manchmal hab I au meine lieben Probleme mit der Akzeptanz von den Hiesigen.
Und wenn eine Hüttn' auf dem Wittelsbacher-Platz schön gmacht ist, dann ist sie auch was Schönes und man muss nichts Schlechtes drüber soag'n, wie man auf gut Boirisch soacht.
Man zieht doch nicht in die
Man zieht doch nicht in die Stadt, um unter lauter Leuten zu sein!
Bayerisch reden ist schwer -
Bayerisch reden ist schwer - und bayerisch schreiben noch etwas schwerer. Mit "soachen" wird hier etwas gänzlich anderes bezeichnet !
Was geht denn hier. Erst in
Was geht denn hier. Erst in einem ausgehöhlten Kaufhaus Party machen wollen und dann darüber meckern wenn mal einer daneben pisst.
Hoffe für euch die Klofrau vom Einser bekommt dann auch die Scheißhaus Konzession für die Praterinsel...
Nun, die ersten Stimmen der
Nun, die ersten Stimmen der Büromieter im Viertel gehen in die Richtung, dass man nicht auf die Praterinsel gehen sollte.
Im Grunde genommen regelt das dann doch der Markt.
Wer seine Sinne noch einigermaßen beieinander hat, lotet erst die Umgebung aus. Entdeckt er dann Puerto Giesing oder die Urbanauten, ist das Gebiet klinisch tot.
Na servus, das kann ja heiter werden. Jetzt quasi in unmittelbarer Nachbarschaft, Puerto Giesing die ultimative Dienstleistung für Leerstandsimmobilien.
Damit einhergehend Urinverdichtung und allgemeines Degrado an der Isar. Die Urbanauten kommen dann ja an den Vater Rhein Brunnen und irgendwann wird es München geschafft haben, wie eine Kleinstadt zu sein, wo es ohne Rummel und Kirmes nicht geht.
Fehlt nur noch ein Festival mit Andrea Berg und den Zipfelbuben.
Würg.