Georg-Freundorfer-Platz

Skater geben nicht auf

Den Jugendlichen vom Georg-Freundorfer-Platz wurde das Skaten untersagt. Doch sie geben nicht auf und bekommen Unterstützung aus der Politik.

Seit Monaten schwelt ein Streit um die Nutzung des Georg-
Freundorfer-Platzes. Nachbarn beschwerten sich über den Lärm durch die skatenden Jugendlichen. Die Stadtverwaltung reagierte und sah sich auch aufgrund eines Gutachtens gezwungen, die Nutzung des Georg-Freundorfer-Platzes für das Skaten zu untersagen.

Die Skater sind darüber natürlich alles andere als erfreut, eignet sich der Platz doch besonders gut für ihr Hobby. Nun bekommen die Skater Unterstützung aus der Politik. Stadträte der Grünen schreiben in einem Antrag von heute: "Der Stadtrat hat deshalb ein Interesse daran, unter welchen Voraussetzungen die Nutzung des öffentlichen Raums für Trendsportarten wie das Skaten möglich ist und weiterhin ermöglicht werden kann."

Mehr Infos gibt es auf der Facebook-Seite Save the Spot.

Kommentare

Andreas Lotte am Di., 09.11.2010 - 13:18

Die Skater bekommen Unterstützung von der Politik. Seit Jahren stellt sich der Bezirksausschuss geschlossen hinter die Skater. Die SPD reagierte pprompt auf das Verbot der Stadtverwaltung mit einer Anfrage. Der Antrag von heute geht auf die Initiative der SPD zurück und wurde gemeinsam von Stadträten der SPD und den Grünen gestellt. Heute um 19:30 Uhr ist das Skateverbot Thema in der Bezirksausschusssitzung in der Gaststätte Bürgerheim

Paul Meixner am So., 21.11.2010 - 22:36

Die SPD hat das Verbot allein zu verantworten. Die gesetzlichen Grenzwerte sind um das 10-fache überschritten. Und was hat der Vorsitzende des Berzirksausschusses (SPD) hat in den letzten Jahren dagegen unternommen? Die Anwohner verpottet!

Das hat er nun davon!

Aber es ist doch schön, dass nun einzelne SPD-Politiker endlich ein Thema gefunden haben, über das sie sich nun profilieren möchten. Die inhaltslose SPD hat offensichtlich keine besseren Themen, sind doch alle wichtigen bereits von den Grünen, Linken oder der CSU besetzt.

Arme SPD.