Von Adam Green bis Courtney Love

Die staade Zeit ist rum und auch die Narren haben die Stadt verlassen, um in der Stadt wieder Platz für ein kulturell viel versprechendes Programm zu machen. Ein Überblick über die Highlights in der letzten Februar-Woche:

Montag, 22. Februar

Opernpremiere: "Die Tragödie des Teufels" von Peter Eötvös wird uraufgeführt, das Libretto hat Albert Ostermaier geschrieben. Und darum geht es: "Lucifer führt Adam und Eva durch eine Welt voller Konflikte, Missverständnisse und Ungewissheiten – eine Welt zwischen Spiel, Virtualität und Sciencefiction. Obwohl er alles zu lenken scheint, steht am Ende Lucifers Existenz auf dem Spiel."

Die angesagte Joss Stone, von manchen gar "Göttin des Soul" genannt spielt in der Tonhalle.

Dienstag, 23. Februar

Der kauzige Adam Green stellt sein melancholisches New-York-Album "Minor Love" in der Freiheizhalle vor. Das verspricht einiges, schließlich ist Adam Green für seine überraschende Live-Show bekannt.

Auch Get Well Soon spielen am Dienstag. Die deutsche Indiepop-Band tritt in der Theaterfabrik auf - das Konzert musste wegen der großen Nachfrage aus dem Ampere dorthin verlegt werden.

For Love: Ein interessantes Theaterprojekt ist am Dienstag und Mittwoch im Werkraum der Kammerpsiele zu sehen. Ein Gastspiel der Theater Freiburg und Heidelberg inszeniert einen Theaterabend für Courtney Love.

Mittwoch, 24. Februar

Der Hamburger Liedermacher Bernd Begemann ist mal wieder in der Stadt. Diesmal spielt der extrovertierte Sänger ausnahmsweise mal nicht im Atomic Café, sondern im Orangehouse.

Donnerstag, 25. Februar

An ihnen kommt derzeit niemand vorbei: The XX aus London spielen wieder in München. Bei ihrem Konzert im 59:1 vor einigen Monaten schaute sogar Scarlett Johansson zu, die zu Werbezwecken in der Stadt weilte. Wer alles zum Konzert am Donnerstag in der Tonhalle kommen wird? Das Konzert musste abgesagt werden.

Das Pop ist eine ziemlich gehypte Band aus Belgien. Am Donnerstag geben sie sich im Atomic Café die Ehre.