Schlechte Nachrichten für alle Freunde des Gerstensafts. Der Bierpreis wird in den nächsten Jahren deutlich anziehen, von einer Preissteigerung von 40 Prozent in den nächsten fünf Jahren ist derzeit die Rede. Grund für den Preisschock sind neben deutlich gestiegenen Rohstoffkosten, etwa für Braugerste und Hopfen, v.a. höhere Ausgaben für Energie und Verpackungsmaterialien, klagen die Brauereien.
Hinzu kommt, dass in Deutschland immer weniger Bier getrunken wird, so liegt der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland derzeit bei 116 Litern im Jahr, das sind 16 Liter weniger als noch vor zehn Jahren.
Nichtsdestotrotz ist das Bier hierzulande im internationalen Vergleich noch sehr billig - schließlich wird das Getränk gerade in Bayern von vielen noch immer als Grundnahrungsmittel angesehen.
Interessant dürfte auch sein, in welche Richtung sich nach einer allgemeinen Preiserhöhung die Bierpreise auf der Wiesn entwickeln, die 10-Euro-Marke ist ja jetzt schon nicht mehr weit entfernt.
Quelle: welt.de
Also, für die Bierpreise auf der Wiesn ist sicherlich nicht der Grundpreis ausschlaggebend.
Das mit dem Grundnahrungsmittel, was die Bayern immer gebetsmühlenartig wiederholen, ist inzwischen auch ein Wenig ausgelutscht.
Und was den pro-Kopf-Verbrauch angeht: an mir liegts nicht mit dem Rückgang. Meiner hat sich in den letzten 10 Jahren signifikant erhöht. Und ich bin mir sicher, dass er bei deutlich über 116 Litern liegt ;-)