Wohnungsnot in München - ein immer währendes Problem. Wer nicht für ein WG-Zimmer 500 Euro zahlen möchte und nicht in einem Wohnwürfel hausen möchte, hat es nicht leicht, eine Bleibe zu finden.
Oberbürgermeister Christian Ude und Wissenschaftsminister Thomas Goppel haben deswegen einen gemeinsamen Appell getätigt: "Vermieten Sie Zimmer und Wohnungen an Studierende", fordern sie von allen Münchnern. "Und gestatten Sie Ihren Mietern, an Studierende unterzuvermieten."
Ob der Aufruf von Ude etwas bewirken wird, bleibt zu bezweifeln. Wie schätzt ihr die Lage derzeit ein? Ist es wirklich so schwierig, ein WG-Zimmer zu finden?
via: SZ
Kommentare
Nachdem der Schimpanse
Nachdem der Schimpanse Franzl in Hellabrunn gestorben ist, ist da ein Zimmer frei. Der wird dann demnächst auf dem Tierfriedhof München zu besuchen sein. Vielleicht nimmt der Zoo nicht so viel für das Zimmer mit Aussicht.
ude hats wieder
ude hats wieder verbockt.
sozialer wohnungsbau wäre besser.
hackerbrücke bis pasing auf dem alten bahn gelände.
da wäre platz...
sozialer wohnungsbau wäre
sozialer wohnungsbau wäre besser?! ja genau. was für ein unsinn. es ist nicht die aufgabe des staates wohnungen zu bauen...
was für ein unsinn. es ist
was für ein unsinn. es ist nicht die aufgabe des staates wohnungen zu bauen...
Sondern?
Natürlich gehört es zu den
Natürlich gehört es zu den Aufgaben des Staates für Wohnraum- und Stadtplanung zu sorgen. Dass dies in München versäumt worden wäre, kann man angesichts der neuen studentischen Wohnräume (z.B. Moosacherstrasse) allerdings auch nicht behaupten. Zudem können zwischen Finanzierungs- und Planungsphase bis zur Bezugsfertigkeit durchaus ettliche Jahre liegen, weshalb einem Oberbürgermeister dann oft nur solch gut gemeinte Aufrufe als Maßnahme übrig bleiben...
Primär die Sicherung der
Primär die Sicherung der Eigentumsrechte, ansonsten evt. Kapitalverbrechen verhindern und Landesverteidigung, wenn es denn sein muss evt. noch Schulen und Krankenhäuser. Alles andere ist Sozialismus.
Aber mal ernsthaft: das Problem ist, dass es München so gut geht und dass es so viele Jobs hier gibt. Daher die große Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt, da kommt man auch mit soz. Wohnungsbau nicht nach (der hat übrigens auch viele andere Nachteile). Dagegen Berlin: billige Wohnungen für alle, dafür hat keiner einen Job...Vielleicht sollte man einfach ein paar Großunternehmen aus München vertreiben. Dann gäbs auch wieder Wohnraum :-)
Vorweg @cohu: Schöne
Vorweg @cohu: Schöne Definition. Sollte man Leuten auf die Hand tätowieren.
Hab von dieser Werkbundsiedlung Wiesenfeld erst kürzlich erfahren und bin der Meinung daß sich das als Idee ziemlich gut anhört.
Schade das es nicht verwirklicht wird.
Die Bestattung von Affe
Die Bestattung von Affe Franzl findet am 26.10.2007 um 11.00 auf dem Tierfriedhof statt. Der hats besser als der Hund vom Mooshammer, der wurde nähmlich verbrannt. Besucher und Presse sind jedoch nicht zugelassen. Auf Nachfrage halten sich alle bedeckt.
Dieses Semester haben 4 Bekannte von mir mit dem Studium begonnen - alle 4 haben innerhalb von wenigen Woche eine Wohnung gefunden.
2 zusammen in einer Wohnung am Scheidplatz (350 Euro warm pro Nase) und 2 wohnen zusammen in einer 3er WG in Feldmoching.
Einer von den Vieren hat zusätzlich noch einen Platz bei der Studentenwerks-Verlosung gewonnen, den er jetzt aber nicht mehr braucht.
Ist also alles gar nicht soooo schwierig. Teuer ist es halt (im Vergleich zu anderen Städten).