Nudelsuppe wie vom Chefkoch
Bis vor kurzem war an der Ecke Heß-/Schleißheimer Straße ein chinesisches Restaurant untergebracht. Die Mitarbeiter waren so freundlich, dass sie Passanten immer fröhlich grüßten und den Nachbarn schon einmal halfen, kaputte Fahrräder zu reparieren. Nur leider war das Lokal oft nicht so gut besucht. Nun ist seit einigen Monaten ein neues Restaurant in die Räume gezogen: die japanische Nudelbar Takumi.
Takumi ist eine Kette aus Düsseldorf, die nun erstmals in München ein Lokal eröffnet hat. Das Ambiente ist recht schlicht: große Holztische, Speisekarte aus Plastik, an der Wand japanische Schriftzeichen als Zierde. Es wirkt wie ein Schnellimbiss, doch die Preise sind teurer als in Fast-Food-Läden (ca. 10 Euro) - und das Essen viel besser.
Es gibt vor allem typische japanische Nudelsuppen (Ramen). Dabei muss man zwischen drei verschiedenen Saucen wählen: Shoyu (Soja), Shio (salzig) oder Miso (spezielle Soja-Sauce). Im Standard-Ramen schwimmen unter anderem Algen, Schweinefleisch und Spinat. Wer will, kann sich zusätzlich für eine Beilage entscheiden, dann wird von dieser Zutat mehr in die Suppe hineingetan.
Ein gutes Zeichen: In dem Lokal sitzen vor allem Einheimische - und die müssen ja wissen, was gute japanische Küche ist.
Takumi, Heßstraße 71, 80798 München
Kommentare
Ich finde das Takumi wirkt
Ich finde das Takumi wirkt überhaupt nicht wie ein Schnellimbiss. Trotz der schlichten Einrichgung fühl man sich sehr wohl - was auch an der tollen Bedienung liegt - und man hat das Gefühl man kann mal durchatmen. Das Essen ist fantastisch und macht süchtig!!!!! Günstig ist es zwar nicht, aber bisher war die riesige, dampfende Schüssel Ramen jeden cent wert.
Also dieser Text ist echt
Also dieser Text ist echt mies geschrieben.
einheimische japaner? einheimische münchner? einheimische münchen-japaner? einheimische bajuvarische-japaner?