Obwohl Bruno schon tot ist, lebt er noch immer. Die Bayern wollen ihren berühmtesten Bären nicht vergessen. Während der Fußball-WM tauchte der Braunbär plötzlich in Bayern auf und sorgte im Freistaat für eine Hysterie und sogar in anderen Ländern gelangte er zur Aufmerksamkeit. Doch dann wurde Bruno von einem Jäger abgeschossen. Noch immer ist unklar, was mit seinem Körper geschehen soll.
Zu Ehren von Bruno - und sicherlich um auf einen Hype aufzuspringen - hat das Stadtmuseum eine Ausstellung über Bruno und Bären allgemein zusammengestellt. Außerdem erscheint ein Museumskalender, der die Bilder der Ausstellung enthält. 52 Abbildungen sind darin zu sehen - für jede Woche eine.
In der Ausstellung und im Kalender sind neben Bruno unter anderem OB Christian Ude als Kind mit seinem Plüschteddy namens Bruno und Bärendreck (auch bekannt als Lakritze) zu sehen.
Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
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Alle Fotos: Münchner Stadtmuseum
Foto 1:Tandembären beim Circus Knie um 1925
Werbeplakat, Lithographie
Verlag Adolph Friedländer, Hamburg
Münchner Stadtmuseum, Puppentheatermuseum und Sammlung Schaustellerei
Foto 2:
Schütze ziele gut, sonst kostet's Unschuld BlutMünchener Scheibenbild Nr. 16 von Max Haider, um 1880
Münchner Stadtmuseum, Sammlung Graphik und Gemälde