Wer wird Präsident?
Anfang Februar sah plötzlich alles so aus, als sei die Entscheidung nun gefallen. Die Dekane der LMU haben den bisherigen LMU-Präsidenten Bernd Huber zur erneuten Kandidatur aufgefordert. Ein klarer Vertrauensbeweis für den Mann, der mit der Exzellenz-Initiative der LMU zu vielen Fördergeldern verholfen hat.
Für Julian Nida-Rümelin sah es fortan schlecht aus. Doch ans Aufgeben dachte er nie. Nun hat auch er wieder Rückendeckung erhalten. Das Konvent der Fachschaften der LMU hat sich mit überwältigender Mehrheit für Nida-Rümelin ausgesprochen: 127 Stimmen hat er erhalten, Huber nur 16, 20 Enthaltungen. Die Studierendenvertretung will sich nun aktiv in den Präsidentschaftswahlkampf einbringen. Sie schätzt an Nida-Rümlein, dass er die Fehler der Bologna-Reformen früh erkannt habe und einer studentischen Mitbestimmung offen gegenüberstehe.
Am 8. Mai werden sich die beiden Kandidaten dem Hochschulrat präsentieren. Dieses 16-köpfige Gremium wird am 1. Juni entscheiden, wer neuer LMU-Präsident wird.
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