Orgasmus-Studie an der LMU

Sex and the Uni

Die Uni München forscht nicht nur über Atome oder unser Schlafverhalten, sondern auch über Sex. Eben ist eine Studie über den weiblichen Orgasmus erschienen.

Forschungsarbeiten an der LMU befassen sich ja meist mit Themen wie "Wie Chaperone die Struktur von Proteinen beeinflussen" oder "Erstmals verschränkte Zustände von Atomen auf Mikrochips erzeugt". Und so überrascht folgende Forschungsmeldung auf der Homepage der LMU gewaltig: "Kluge Köpfe kommen öfter: Die Statistik und der weibliche Orgasmus."

LMU-Forscher Professor Torsten Hothorn und seine Mitarbeiterin Esther Herberich haben herausgefunden, dass Frauen nicht häufiger zum Orgasmus kommen, wenn ihre Partner wohlhabend sind.

Stattdessen sagt Herberich: "Unsere Analyse hat gezeigt, dass in erster Linie der Bildungsstand der Frauen, aber auch ihr Gesundheitszustand und ihr Alter für die Anzahl der Orgasmen verantwortlich sind."

Mit ihrem Ergebnis haben die LMU-Forscher eine Studie widerlegt, die im vergangenen Jahr für Furore sorgte. Damals hieß es: Chinesische Frauen erleben mit wohlhabenden Partnern mehr sexuelle Höhepunkte. Mehr Infos zu der Studie gibt es hier.

Uni

Kommentare

whocares am Mo., 12.04.2010 - 18:32

Studien haben auch erwiesen, dass Männer mehr Sex haben als Frauen, frägt man sich nur mit wem?

öhm am Mo., 12.04.2010 - 22:11

schonmal was von homosexualität gehört?