Die Lücke, die das Café Gap hinterließ
Der einstöckige Flachbau in der Goethestraße 34 ist weg, stattdessen nur Schutt und Kies. Nicht einmal die Platane im Hinterhof hat überlebt, unter der man an lauen Abenden so herrliche Stunden verbrachte.
Das Café Gap musste im Sommer schließen und hat eine Lücke in vielen Münchner Herzen hinterlassen. Auch das Import/Export, das direkt daneben liegt, machte in dieser Zeit dicht.
Impressionen von der Baustelle gibt es in unserer Bildergalerie.
Der Grund, typisch München: Die Gebäude wurden abgerissen, stattdessen kommt hier nun ein Büro- und Geschäftskomplex hin. Noch ist jedoch nichts von dem neuen Bauwerk zu sehen.
So bleiben noch die Erinnerungen: Hier stand die Bar, hier der Biergarten - und die Grafiti aus dem Hinterhof des Import/Export sind auch noch zu sehen, eine Bierflasche liegt am Boden.
Kommentare
Teile Müchner's Ansicht mit
Teile Müchner's Ansicht mit einer großen, in mein Gustl tropfenden Träne.
Aus is und gar is und schad
Aus is und gar is und schad is, dass' wahr is.
Eine Lücke, die sich nur mit einer Erinnerung füllen lässt: Das war ne geile Bar.