Randalierer am Gärtnerplatz
Wer am Dienstagabend am Gärtnerplatz in den Feiertag rein gefeiert hat, hat sich wahrscheinlich gegen 2 Uhr gewundert: Ungewohnt viele Polizeiautos fuhren die Fraunhofer- und Müllerstraße entlang. In der Jahnstraße leuchteten Polizisten aufgeregt in parkende Autos, die Schusswaffen griffbereit.
Der Grund: Um 1:55 Uhr hatten Anwohner die Polizei alarmiert, weil sie eine Gruppe von von vermummten und teilweise mit Baseballschlägern bewaffneten Personen beobachten, die lautstark umherzog und geparkte Fahrzeuge beschädigte: unter anderem ein Porsche, Mini, Mercedes, VW und Motorroller.
Die Polizisten konnten daraufhin zehn Mitglieder der Gruppe vorläufig festnehmen. Sie waren zwischen 15 und 23 Jahren alt und hatten zuvor ein Konzert im Kafe Marat besucht, ein Treffpunkt der linken Szene.
Alle Festgenommenen sind mittlerweile wieder entlassen. Die Ermittlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen.
(Foto: Matt1971/Muenchenwiki)
Kommentare
Schon lustig, mal ganz
Schon lustig, mal ganz abgesehen davon ob man das beschädigen von Luxusautos in gentrifizierten Stadtteilen für sinnvoll hält oder nicht: Da brennen ein Jahr lang jede Nacht Autos in Berlin und Hamburg und die Polizei hat keine Chance die Leute zu erwischen und kaum starten die Aktivisten in München mal was sind sie gleich so blöd und laut, dass man sie allesamt erwischt... merke: Wenn Autos kaputt machen, dann etwas dezenter...
@frank: Na dann stell mal
@frank: Na dann stell mal dein Auto hin und lass es "dezent" kaputt machen. Mal sehen, ob du es dann immer noch für "sinnvoll hältst oder nicht". lol
Schlimme Ereignisse da am Gärtnerplatz. Die Täter werden die Fahrzeuge wohl bezahlen müssen.
Oder zahlt Vater Staat lieber ein Antiaggressionstraining auf den sonnigen Malediven ?