Neue Adresse gegenüber der Oper

Im Münchenwiki heißt es über die Residenzpost:
"Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts war das Gelände mit kleinteiligen Bürgerhäusern bebaut. Zwischen 1747 und 1765 ließ sich Graf Ignaz von Toerring-Jettenbach (1682 bis 1763) vom damaligen Oberbaumeister der Stadt München, Ignatz Gunetzrhainer, für sich ein Stadtpalais mit mehreren Höfen errichten. Mit dem Bau des Nationaltheaters von 1811 bis 1818 und der Residenz von 1826 bis 1835 entstand der Max-Joseph-Platz. Die Nordfassade des Toerring-Palastes wurde von Leo von Klenze neu gestaltet.
1834 kaufte die Post den Palast und ließ ihn als Hauptpostamt Bayerns umbauen. Ein weiterer Umbau durch Friedrich Bürklein folgte in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude schwere Bombenschäden. Ab 1950 begann der Wiederaufbau der Hauptpost auf der Basis von Plänen des Architekten Franz Holzhammer."
Nun gilt es einen weiteren Absatz zu ergänzen: Denn die Residenzpost wurde erneut umgebaut - zu einer der noblesten Adressen der Stadt. Mittlerweile wurde die Fassade enthüllt. Louis Vuitton ist Ende April hier eingezogen - sowie einige betuchte Münchner in die Stadtlofts. Zudem soll es künftig hier Ausstellungen geben. Zu sehen gibt es dann den "Schwarzen Einser", die erste Briefmarke Deutschlands, die 1849 erstmals in der Residenzpost ausgegeben wurde.