"Rettet die Eisbachwelle"
Fast 10.000 Unterschriften sind schon gemacht: Die Initiative "Rettet die Eisbachwelle" ruft zum Erhalt des Münchner Surferparadieses auf.
Zwar teilte die Stadt vor kurzem mit, dass Münchens Surfer weiterhin am Eisbach bleiben dürfen. Eine endgültige Entscheidung wird aber erst 2009 fallen (muenchenblogger berichtete).
Auf der Webseite heißt es:
Surfen in München ist Kult und die Welle am Eisbach in der ganzen Welt bekannt. Nun droht ihr die Zerstörung. Bitte helfen Sie mit, dass diese einzigartige Welle erhalten bleibt, in dem Sie Ihre Unterschrift elektronisch eintragen!
Dazu gibt es noch 13 Fakten, warum die Welle bleiben soll, z.B.: Surfen ist ein ökologischer Sport, fast alle Leute freuen sich am Anblick, München ist eine der Kaderschmieden des deutschen Surfnachwuchses .
(Foto: Matthias Kern, muenchenwiki.de)
Die Eisbachwelle gehört zu München wie der Englische Garten, das Hofbräuhaus, der Olympiapark und vieles mehr. Ich selbst bin zwar kein Surfer, schau mir das Spektakel mit vielen anderen Sympathisanten aber sehr gerne an. Wenn ich im Frühjahr, so knapp nach Fasching die ersten Male mit dem Rad an der "Dauerwelle" vorbeifahre, muss ich immer wieder staunen, was für Naturburschen sich da schon zu eisigen Zeiten kurz "nach Weihnachten" in die Fluten stürzen. Wäre schade, wenn es das nicht mehr geben würde. Also eine Bitte an die Verantwortlichen: Lasst uns das Schauspiel!