"Föhneß" kennt allle Sisi-Filme auswendig
Uli Hoeneß muss von Montag an vor Gericht. Muss er womöglich ins Gefängnis? Wie kann einer, der Moral predigt, selbst so unmoralisch handeln? Die großen Fragen des Verfahrens sind hinreichend beleuchtet. MünchenBlogger präsentiert deswegen Dinge, die angeblich stimmen und ihr hoffentlich noch nicht über Hoeneß gewusst habt.
Hoeneß wurde als aktiver Spieler mit Spitznamen "Föhneß" genannt, weil er so lange zum Föhnen in der Kabine brauchte.
Hoeneß hat in seinem Leben noch nie eine Email geschrieben. Er weiß nach eigenen Angaben nicht einmal, wie man einen Computer anschaltet.
Seine Frau hat verraten: Sie und Uli Hoeneß kennen alle Sisi-Filme auswendig.
Ilse Aigner und Horst Seehofer sollen Hoeneß angeboten haben, bei der Landtagswahl zu kandidieren. Er lehnte ab.
Seine spätere Ehefrau lernte Hoeneß in einem Ulmer Café kennen. Es heißt: Café Ströbele.
1982 überlebte Uli Hoeneß als einziger von vier Passagieren einen Propellerflugzeug-Absturz. Ein Förster fand ihn orientierungslos im Wald herumirren. Hoeneß stammelte: "Ich friere."
Als Kind verbrachte der kleine Uli die Ferien mit einer Ministrantengruppe. Da sein Verein VfB Ulm jedoch ein wichtiges Spiel hatte, radelte der stramme D-Jugendspieler fast drei Stunden bis zum Fußballplatz. Als er verschwitzt ankam, stand es 0:4. Der kleine Uli ließ sich einwechseln, schoss vier Tore, sein Team gewann noch 6:4. So erinnert sich zumindest der große Uli Hoeneß.
Einige der Infos stammen aus der neuen Hoeneß-Biographie: "Uli Hoeneß - Mensch, Macher, Mythos. Nachspiel" von Peter Bizer, Ellert & Richter Verlag