Beinahe wäre das bayerische Schloss Neuschwanstein eines der sieben neuen Weltwunder geworden. Doch trotz der Initiative von Ministerpräsident Edmund Stoiber hat es bei der weltweiten Abstimmung nur für Platz acht gereicht.
Die Konkurrenz war auch groß gewesen. Als neue Weltwunder dürfen sich von nun an zählen: die Große Mauer in China, die Christus-Statue in Rio de Janeiro, die Inka-Ruinen von Machu Picchu in Peru, die Ruinen der Maya-Stadt Chichen-Itza in Mexiko (Foto), der Taj Mahal in Indien, die Felsenstadt Petra in Jordanien und das Colosseum in Rom. Die Unesco stellte nach der Wahl noch einmal klar, dass es sich lediglich um eine private Internetkampagne handle.
Für München waren an den Start gegangen: das Münchner Olympiastadion und das Deutsche Museum. Diese beiden sind allerdings in der Vorrunde bereits ausgeschieden.
Kommentare
...und noch eine Niederlage
...und noch eine Niederlage für Stoiber...
Das ist sicherlich schade, denn aus touristischer Sicht hätte uns ein Weltwunder sicherlich gut "gestanden". Dennoch hätte ich nicht geglaubt, dass Neuschwanstein überhaupt so weit vorne zu finden sein wird.