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Spotted im Münchner Nachtleben

München ist zu schüchtern: Anders ist der Erfolg zahlreicher Spotted-Seiten bei Facebook nicht zu erklären. Ob in der Stabi, in der S-Bahn oder im Nachtleben - man muss sich fast nirgends mehr überwinden, jemanden anzusprechen.

Die Münchner scheinen ein Problem zu haben: Sie sind zu schüchtern. Das sich die Bewohner offenbar nicht trauen, eine Person, die ihnen gefällt, anzusprechen, nutzen sie eifrig die "Spotted"-Seiten auf Facebook.

"Spotted: Stabi München" hat bereits 15.000 Fans (muenchenblogger berichtete). Doch immer mehr Seiten schießen aus dem Boden. Wer in der S-Bahn einen interessanten Menschen sieht, kann sich an "Spotted: München MVV" wenden. Wer im P1 zu schüchern ist, jemanden im P1 anzusprechen, kann es mal bei "Spotted: P1 München" versuchen. Und die Macher von "Spotted: Stabi München" haben einen Ableger gestartet: "Spotted: Stabi München geht feiern".

Wie immer gilt: Manche Posts sind unterhaltsam, manche blöde und manche derb sexistisch.

Kommentare

mao am Mi., 30.01.2013 - 10:58

also jetzt mal ganz ehrlich:
1) die facebookfans sind gekauft und gehen eher in die unibibliothek von hanoi.
2) wer will schon ernsthaft mit jemanden zu tun haben, der so verklemmt ist, dass er was auf spotted posten muss und zu feig ist, jemanden anzusprechen (in einer generation sterben die eh aus...)
3) ist das wieder mal ein aufgebrühter kaffee, der in münchen unbeding nachgemacht werden muss, so eine art "frozen yoghurt" fürs internet.