Umweltschonender Feiern
Bei Carrotmobs verabreden sich Aktivisten während eines Zeitraums in einem bestimmten Laden einzukaufen. Der Ladenbesitzer verspricht im Gegenzug einen bestimmten Teil des Umsatzes zu nutzen, um das Geschäft klimagerecht zu sanieren.
Nun ist die Idee ausgeweitet worden - in München findet am Wochenende der zweite Clubmob statt. Wer am Freitag in der Milla in der Holzstraße fünf Euro Eintritt zahlt, tut dies für einen guten Zweck. Denn der Club verpflichtet sich, den Gewinn des Abends in Energiesparmaßnahmen zu investieren und auf Ökostrom umzusteigen.
Ab 22 Uhr geht es los, die Feelgood selection legt Funk auf. Mehr Infos zum Clubmob gibt es hier.
Als erster Club hatte vor einem Jahr das Substanz mitgemacht. Wer nun dort feiern geht, tut dies umweltverträglicher.
Kommentare
Hi Muenchenblogger, in der
Hi Muenchenblogger, in der Überschrift fehlt das L von Clubmob.
@Justin: Danke! Fehler ist
@Justin: Danke! Fehler ist korrigiert...
Hallo Sven,
Hallo Sven,
gut, wenn Leute so genau hinschauen wie du. Es ist tatsächlich so, dass ein ein Großteil des Geldes noch nicht ausgegeben ist. Eine neue Lüftungsanlage, neue Außenbeleuchtung und die Dämmung des Kühlraums sind in Auftrag gegeben, allerdings gehen die Uhren im Substanz ein wenig anders und so sind noch keine Endergebnisse vorzuweisen. Das ist natürlich für uns genauso ärgerlich wie für alle, die das Geld mitertanzt haben.
Für den diesjährigen Clubmob haben wir daraus gelernt und arbeiten bei der Umsetzung der Maßnahmen enger mit der Milla zusammen.
Grüße vom Clubmob-Team
Danke Andreas für die Antwort
Danke Andreas für die Antwort, hatte mich schon etwas gewundert nach Svens Kommentar. Gut zu wissen, dass ihr da dran seid und nicht nachlasst. Und wegen des Ökostroms: soweit ich weiss kommt der von Polarstern, ist also kein "alibi-Ökostrom". Dass er sogar noch günstiger ist als der alte Graustrom ist doch toll und alle sollten es wissen! :)
Mir fehlen da etwas die Ergebnisse. Bei der Aktion im Substanz gab es 1450 Euro Gewinn die in energiesparende Massnahmen und den Wechsel zu Ökostrom genutzt werden sollten.
Was daraus wurde wird aber nicht dokumentiert - bis auf 4(!) Monate später die Meldung eines Stromanbieterwechsels der auch noch günstigere Tarife hat.
Was wurde also mit dem Geld angestellt (ab davon kann man von 1500 Euro weder viele neue Profi-Lampen kaufen die Energie sparen noch Heizung, Kühlung und ähnliches sanieren.
Aber alle Besucher haben ein gutes Gewissen, sie waren ja saufen für die Umwelt.