Queer-Folk aus Toronto

The Hidden Cameras in der Kranhalle

Wieviele sind es wohl diesmal? Fünf oder gar 15? Das ebenso wandlungsfähige wie queere Künstlerkollektiv "The Hidden Cameras" aus Toronto präsentiert sich am Montag in der Kranhalle.
Die "Hidden Cameras" auf dem Puch Festival 2007 (Foto: muenchenblogger)
Die "Hidden Cameras" auf dem Puch Festival 2007 (Foto: muenchenblogger)

Auf dem Puch Festival 2007 waren die "Hidden Cameras" der überraschende Höhepunkt. Es regnete in Strömen, einige dachten schon darüber nach, nach Hause ins Trockene zu flüchten. Doch dann sorgten die Hidden Cameras mit ihren fröhlich folkigen Klängen für einen musikalisch-exzessiven Sommernachtstraum. Die Menge tobte und tanzte.

Eine ähnliche Wirkung erzielten die Cameras auch bei Mehmet Scholl, der sie auf seine Abschiedsparty einlud und dabei außer Rand und Band auf der Bühne mit Gogo-Tänzern auf homoerotische Poesie abfuhr.

Charmant und doch unverblümt wird Frontman Joel Gibb auch diesmal sein Publikum über schöne schwule Lebensentwürfe aufklären und mit Songs wie "Ban Marriage" das Publikum hoffentlich wie damals beim Puch-Festival zum hemmungslosen Tanzen verdonnern.

Bleibt nur noch die Frage, wieviele Hidden Cameras es denn diesmal sind. Denn das ändert sich bei dem vielseitigen Kollektiv von Tour zu Tour. Für alle, die es herausfinden wollen: Es gibt noch Karten!

The Hidden Cameras

Montag, 12.April 2010, 20 Uhr
Feierwerk, Kranhalle

Bildergalerie:

Puch 2007

Das Puch Festival 2007 (Fotos: Maximilian Sterz)
Konzertbericht: Wolkenbruch und Soundgewitter: Puch 2007

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