Krautrock in den Kammerspielen

Als München Musikgeschichte schrieb

Sie hießen Amon Düül oder Embryo - und sie machten ganz neue Musik. Die Krautrockszene Münchens beeinflusste Musiker auf der ganzen Welt. Die Kammerspiele blicken am Samstag zurück - und nach vorne.

München hat Musikgeschichte geschrieben. Zugegeben, das war schon eine Weile her, aber es beeinflusste die ganze Welt. In den sechziger Jahren bastelten Münchner Musiker an neuen Soundkonzepten, sie verbanden Rock mit Jazz, Weltmusik und Psychedelelic - heraus kam Krautrock.

Die Bands trugen Namen wie Amon Düül II, Embryo und Popol Vuh - und Musik machen manche noch immer. Die Münchner Kammerspiele lassen nun alte Zeiten wieder aufleben.

Am 5. April heißt es "Kraut & Drastik 4: Krautrock im Freistaat". Es wird geredet, Musik gemacht und gefeiert. Zu einer Supergroup-Jam-Session treten an: Renate Knaup (Amon Düül II/ Popol Vuh), Gitarre: Roman Bunka (Embryo), Bass: Lothar Meid (Amon Düül II/ Embryo), Drums: Wolf Wolff (Amon Düül II), Santur/ Vibraphone/ Organ: Christian Burchard (Embryo). Außerdem spielt die Band Karaba, die zeigt, dass es auch heute noch Krautrock-Bands gibt.

Am 5. April um 20 Uhr im Werkraum. Tickets 15 Euro, ermäßigt 6 Euro.

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