Tipp fürs Münchner Filmfest (I)
Everybody Dies But Me
So drastisch wie die 24-jährige Regisseurin Valeria Gaia Germanica hat die Jugend schon lange keiner mehr dargestellt. Die 14-jährigen Mädchen Katya, Vika und Janna bereiten sich in einem Moskauer Vorort auf die erste Disconacht ihres Lebens vor.
Vieles ist wie in anderen Teenagerfilmen: Die Mädchen trinken Alkohol, nehmen Drogen und haben das erste Mal Sex. Doch Valeria Gaia Germanica zeigt dies auf eine neue, radikale Weise. Für eine Szene mussten sich angeblich die drei Schauspielerinnen die Arme aufritzen.
Everybody Dies But Me, Russland 2008, Regie: Valeria Gaia Germanica, mit: Polina Philonenko, Agnia Kuznetsova, Olga Shuvalova
Everybody Dies But Me läuft heute um 22:30 Uhr im Forum am Deutschen Museum 2