Giovane Elbers Do Brazil meldet Insolvenz an
In München wimmelt es nur so vor Dinnershows, die erste verschwindet nun wieder: Giovane Elbers "Do Brazil" stellt ab sofort den Spielbetrieb ein und meldet Insolvenz an. Die Umsätze seien zuletzt eingebrochen.
Kommentare
Nachdem mir von drei
Nachdem mir von drei verschiedenen Leuten unabhängig voneinander berichtet wurde, dass bei Eintrittspreisen von ca. 120-140 EUR (!) nur mittelmäßiges Essen (trotz Starkoch), astrononomische Getränkepreise (kein Wein unter 60 EUR etc.), und im Vergleich zum Witzigmann Palazzo nur eine sehr klamaukhafte Show geboten wurde, wundert mich die Insolvenz jetzt nicht sonderlich.
Ich kann dem anstehenden
Ich kann dem anstehenden Kommentar keinesfalls zustimmen: wir zahlten zu viert jeweils 105€ pro Person, hatten den besten Tisch im Saal, selbstverständlich gab es auch für 30€ schon delekate Weine und das Essen war einfach nur vorzüglich. Im Gegensatz zu Witzigmann war die Show deutlich ereignisreicher, humorvoller, musikalischer und imposanter. Vielleicht führte gerade das überdimensionierte Staraufgebot zu einer schlechten Finanzkalkulation. Schade jedenfalls, denn diese Show wird in Erinnerung bleiben...
Hier ein heißer Tipp für
Hier ein heißer Tipp für Firmen, die bereits gebucht haben, aber nun mit ihren Gäste vor verschlossenen Türen stehen.
Wenn Sie kurzfristig eine alternative Dinnershow für eine größere Gesellschaft benötigen, das mobile Dinnertheater Piccanto hat spontan eine Ersatz-Produktion "GO BRASIL" inszeniert, welche Sie in jeder Lokalität, in jedem Saal oder in jedem Hotel oder mit Ihrem gewünschten Catering-Unternehmen durchführen können. Auf Wunsch kann aber auch das Catering komplett mitgebucht werden. Piccanto ist seit 1996 auf dem Markt und gehört zu den erfolgreichsten Dinnershow-Produktionen europas - da braucht man keine Sterneköche oder Fußballstars für Marketingzwecke, da sind die besten deutschen Künstler und bieten außergewöhnliche Dinnerprogramme - Dinnershows und Varieté-Produktionen - jeweils individuelle Inszenierungen zur Firma oder zum Motto passend. Als Veranstaltungs-Fotografin war ich schon öfters dabei und bin jedesmal begeistert!
Na prima: Da vertraut man auf einen bekannten Namen, und wenn es dann ernst wird (so wie jetzt), dann ist dieser Name natürlich keinen Pfifferling mehr wert, weil sich der werte Herr "im Ausland aufhält" und dort "nicht erreichbar" ist (als würde er in einer Hütte im Amazonas hausen statt in einer schicken Villa mit Telefon und Highspeed-Internet-Zugang).
Möchte mal wissen, was der gute Herr Elber eigentlich in diesem Zusammenhang als Gegenleistung für das eingestrichene Honorar getan hat - außer einfach nur seinen Namen herzugeben.
Vielleicht hätte man angesichts des gewaltigen Werbeaufwandes (Plakate überall in der Stadt - schon ab dem Sommer) früher skeptisch werden sollen.
Und wie praktisch: Die Ausrede für das Missmanagement gibt es auch schon: die Finanzkrise, die ja neuerdings für alles verantwortlich sein soll ...