Das andere München
Rainer Werner Fassbinder war Münchens wichtigster Filmemacher der Nachkriegszeit, zugleich war er Münchens außergewöhnlichster, ungezogenster, unkonventionellster. Und er war der, der München in einem ganz neuen Licht erschienen ließ - abseits von Frauenkirche, Viktualienmarkt oder Leopoldstraße.
Fassbinders Filme Spielen in der öffentlichen Toilette am Sendlinger Tor, am Straßenstrich in der Landsberger Straße oder in Hitlers einstigem Lieblingsrestaurant, der Osteria in der Schellingstraße.
Im Juni jährt sich der Todestag Fassbinders zum 30. Mal, das Filmmuseum im Stadtmuseum hat mit einer Fimreihe begonnen, die bis Juni die Werke des Regisseurs zeigt.
Am 3. April ging es los mit "Liebe ist kälter als der Tod". Nun folgen am 10. April "Katzelmacher", am 17. April "Götter der Pest" und am 24. April "Warum läuft Herr R. Amok?". Als letztes ist dann am 26. Juni "Die Sehnsucht der Veronika Voss" zu sehen
Mehr Informationen zu den einzelnen Filmen gibt es auf der Seite des Filmmuseums.