Ein Platz für alle
Die Lage des Max-Joseph-Platz vor der Oper ist prominent, der Platz groß, doch nutzen können die Münchner ihn nicht. Denn auf dem grauen Asphalt-Quadrat schlängeln sich Autos und Busse auf dem Weg in die Tiefgarage.
Studenten der TU München haben nun Entwürfe gestaltet, wie der Max-Joseph-Platz zu einem "Platz für alle" werden könnte. Mit Bäumen, Springbrunnen oder Alteliers beispielsweise, die mobil wegfahrbar sind, um Veranstaltungen wie die "Oper für alle" weiterhin durchführen zu können. Das Ziel aller: die Autos verbannen, den Münchner einen Ort zurückgeben.
Die Entwürfe sind in unserer Bildergalerie zu sehen.
Der Platz wird dominiert von dem Max-Joseph-Denkmal. Nach dem zweiten Weltrieg wurde hier die Tiefgarage errichtet, die nun eine Nutzung für Fußgänger kaum möglich macht.
Die Entwürfe der Studenten sind bis 31. Mai im Königssaal der Oper zu sehen (während der Aufführungen). Zudem können sie am Samstag 28 März und 2. Mai von 11 bis 14 Uhr besichtigt werden. Mehr Infos hier.