Kulturhighlights im Oktober

Stefanie Sargnagel und Daniel Kehlmann lesen

Im Oktober kommen zahlreiche gute Autoren nach München - und das Residenztheater zeigt ein Stück über das Überleben im Großraumbüro. Die Kulturhighlights im Oktober.

Mittelreich (Kammerspiele)
Mittelreich ist eine Kopie der Inszenierung „Mittelreich“ von Anna-Sophie Mahler, die im November 2015 in der Kammer 1 ihre Premiere erlebte. Anta Helena Recke inszeniert die Aufführung. Alles ist identisch: die Texte, das Bühnenbild - nur die Schauspieler hat sie ausgetauscht. Premiere ist am 12. Oktober in der Kammer 1.

Stefanie Sargnagel (Kammer 1)
Stefanie Sargnagel schreibt über Feminismus, Pop oder Depression. Mal komisch, mal tragisch. Im Internet hat die Österreicherin eine riesige Fangemeinde. Am 18. Oktober liest sie in der Kammer 1. Hingehen!

Daniel Kehlmann (Residenztheater)
Für seinen Roman "Tyll" hat Daniel Kehlmann die Figur des Till Eulenspiegel neu erfunden. Er liest am 18. Oktober im Residenztheater. 20 Uhr.

Orhan Pamuk (Herkulessaal)
Der Literaturnobelpreisträger Orhan Parmuk liest am 20. Oktober im Herkulessaal. In "Die rothaarige Frau" geht es um Liebe und Verrat. 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Gloria (Residenztheater)
Ein Tag im Großraumbüro, wo Alphamännchen sich produzieren, Raubtiere ihr Revier verteidigen und manipulieren. "Gloria" heißt das Stück, das am 20. Oktober im Residenztheater deutsche Erstaufführung feiert. Regie führt Amélie Niermeyer.

Ronja von Rönne (Volkstheater)
"Heute ist leider schlecht" ist das zweite Buch von Ronja von Rönne. Darin: eine Auswahl ihrer besten Kolumnen aus der "Welt am Sonntag" und ihrem Blog "Sudelheft". Am 24. Oktober liest sie um 20 Uhr im Volkstheater.

Juliet & Romeo (Kammer 2)
Eine Welt, in der nur Männer leben: In Juliet & Romeo iszeniert US-Choreograf Trajal Harrell das Shakespeare-Stück nur mit männlicher Besetzung. Erstmals zu sehen am 25. Oktober in der Kammer 2.

Le Nozze di Figaro (Staatsoper)
Wolfgang Amadeus Mozart an der Staatsoper: Am 26. Oktober feiert Le Nozze di Figaro Premiere.

Die Möwe (Volkstheater)
Christian Stückl inszeniert mal wieder. Diesmal: Die Möwe von Anton Tschechow. Es geht um den jungen Schriftsteller Konstantin Treplev, der nach „neuen Formen“ im Theater sucht. Am 26. Oktober ist Premiere.

Kommentare

Neuen Kommentar hinzufügen
Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.