Eine Uraufführung und das Kino
Ostermaiers "Tragödie des Teufels" erzählt die Geschichte von Lucifer, der Adam und Eva auf eine Reise durch verschiedene Welten zwischen Realität, virtuellen Szenarien und Science Fiction schickt. Beeinflusst wurde der Autor u.a. von den Science-Fiction Filmklassikern Soylent Green (USA, 1973) und Strange Days (USA, 1995). Die beiden Streifen werden im Rahmen der Uraufführung in Anwesenheit des Dichters im Filmmuseum gezeigt. Ostermaier wird dabei die Filme in Beziehung zum Opernstoff setzen.
Bei "Soylent Green" handelt es sich um einen der ersten ökologischen Thriller. Im Jahr 2022 ist die Stadt New York mit 40 Millionen Menschen hoffnungslos übervölkert. Wohnraummangel, Umweltverschmutzung und Nahrungsmittelknappheit haben dabei katastrophale Auswirkungen auf die Stadtbevölkerung.
Eine negative Zukunftsvision zeigt auch "Strange Days" auf. Der düstere Film erzählt die Geschichte des Ex-Polizisten Lenny Nero, der in Los Angeles als Dealer von verbotenen Videoclips sein Geld verdient.
Die Filme sind im englischen Original (ohne Untertitel) zu sehen. Karten gibt es direkt beim Filmmuseum am St.-Jakobs-Platz.
Termine:
Soylent Green, Freitag, 26.Februar 2010 um 18:30 Uhr
Strange Days, Donnerstag, 4. März 2010 um 19 Uhr