Heute Mittag wird die neue Hauptsynagoge eingeweiht, die zusammen mit dem Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde und dem städtischen Jüdischen Museum das neue Jüdische Zentrum Jakobsplatz bildet. (Impressionen der Neuen Hauptsynagoge gibt es in unserer Bildergalerie)
In der Informationsbroschüre zur Neugestaltung des Jakobsplatz heißt es:
Die architektonisch als Kombination der Elemente „Tempel“ und „Zelt“ konzipierte Neue Hauptsynagoge wird die 1884 bis 1887 erbaute und im Sommer 1938 abgebrochene Hauptsynagoge an der Herzog-Max-Straße ersetzen. Als beachtliches städtebauliches Element der Innenstadt wird sie die Renaissance öffentlichen jüdischen Lebens im München des 21. Jahrhunderts dokumentieren.
Der Innenraum der Synagoge wird in Übereinstimmung mit den religiösen Anforderungen so gestaltet, dass der freie Himmel nicht nur als Lichtelement sondern auch als symbolischer Ausdruck des ewigen Fortbestehens des Bundes, den der Ewige mit dem jüdischen Volke geschlossen hat, wirken kann.
Kommentare
Marcus
am Do., 09.11.2006 - 12:59
Blasehase
am Do., 09.11.2006 - 22:53
Hässlich.
Hässlich.
cohu
am Fr., 10.11.2006 - 09:31
Als Nicht-Mitglied jeglicher
Als Nicht-Mitglied jeglicher Gemeinde und als mit dem Architekten weder Verwandte noch Verschwägerte muss ich trotzdem sagen: ich finds schön :-)
Dr.Sno*
am Fr., 10.11.2006 - 10:12
Kann mich Cohu nur
Kann mich Cohu nur anschliessen: Gute Architektur und beeindruckende Räume.
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Also ich habs zwar noch nicht vor Ort gesehen, aber auf den Fotos sieht's aus wie eine weitere deprimierende Holocaust-Gedenkstätte.
Sind denn die Mitglieder der jüdischen Gemeinde mit der Architektur zufrieden?
Naja, bei der einen oder anderen "modernen" evangelischen Kirche gab's auch schon mal 'nen architektonischen Ausfall ;-)