Safran Tschalau im Lemar

Hühnchen mit Paprika-Linsensauce, Gemüse in Gewürzteig oder Lammspieß mit Pistazien. Die Zutaten: Koriander, Rosinen oder Safran. Die Speisekarte im Lemar, das ein Lokal in der Brunnstraße und eines in der Viktor-Scheffel-Straße hat, bietet Ungewöhnliches.
Das afghanische Essen ist stark von der indischen, pakistanischen, mongolischen und türkischen Küche beeinflusst, da das Land einst eine Durchangsregion zwischen Europa und Asien war.
Als Vorspeise ist allen, die neue Geschmacksrichtungen erkunden wollen, der Kürbis eingelegt in Ingwer-Honigsauce ("Barani Kodu", 6,50 Euro) ans Herz gelegt!
Als Hauptspeise bestellen wir "Safran Tschalau" (13 Euro), Hühnchen mit Pflaumen, Mandeln und Kardamom in Safran-Linsen-Soße. Dazu gibt es angebratenen, weißen Reis. Die Sauce ist sehr pikant, die Kombination stimmig.
Die Portionen sind üppig und so schaffen wir es leider nicht mehr, eine der Nachspeisen zu probieren.
Auch das landestypische Getränk "Dooch" - Joghurt mit Wasser, Zitronensaft, Kräutern, Koriander und Minze - müssen wir beim nächsten Besuch unbedingt probieren.
Lemar, Viktor-Scheffel-Straße 23 (Ecke Belgradstraße), 80803 München, Telefon: 089/397677 oder: Lemar, Brunnstraße 4, 80331 München, Telefon: 089/26949454
Ich finde noch eine gutes Afganishes restaurant in Schwabing München heisst Khorassan. www.khorassan.de