Wie gefährlich ist das Sendlinger Tor?
Seit einiger Zeit habe sich am Sendlinger Tor eine "hartnäckige Drogen- und Pennerszene" etabliert, schreibt CSU-Politiker Quaas in seiner Anfrage. Aggressive Hunde, Fixerutensilien und zerbrochene Flaschen würden die Anwohner belästigen. "Das Viertel droht zu kippen", warnt Quaas.
Quaas möchte jetzt von der Stadt wissen, ob der Polizei die Zustände bekannt sind oder ob eine gleiche Vorgehensweise wie am Orleansplatz - sprich Videoüberwachung - möglich sein.
Die Polizei hält laut SZ die Befürchtungen für überspitzt. Und auch die Wortwahl des CSU-Politikers, der von "Pennern" spricht, ist alles andere als richtig.
Nach seinen Anfragen zur Youporn-Party, Nilpferden im Tierpark oder Vermüllung durch Coffee-Shops hat Quaas mal wieder einen Vorschlag gemacht, über den diskutiert werden darf.
Kommentare
Manche müssen sich halt
Manche müssen sich halt eben so profilieren ...
Also so schlimm finde ich
Also so schlimm finde ich den Vorschlag gar nicht. Das mit den Junkies/Pennern stimmt schon.
Auch wenn sich das böse anhört, mir wärs lieber, wenn ich nix mit Pennern der Junkies zu tun haben muss.
Herr Richard Quaas verwendet
Herr Richard Quaas verwendet scharfe und direkte Worte, um die Zustände am Sendlinger Tor zu beschreiben, und ich glaube, mit einiger Berechtigung.
Bei meinem letzten Besuch in München war ich schockiert, als ich die "Sendlinger" Richtung "Lindwurm" entlangspazierte. Dies Schauspiel dort ist nicht eine Visitenkarte für das elegante München.
Aber --- es ist da auch die liberalitas Bavariae. Und diese gelebte Liberalitas der braven Müncher mahnt : Nicht ganz so scharf im Umgang mit "Randgruppen" in der Gesellschaft. Auch die Männer am Sendlinger Tor sind Münchner,
Dem Drogenhandel am Sendlinger-Tor-Platz allerdings darf man nicht tatenlos zusehen. Hier ist Null-Toleranz gefordert.
Es geht schließlich um die Zukunft unserer Münchner Kinder und Jugendlichen. Sie darf nicht schon im Aufbau zerstört sein.
Servus München,
Pfüa Di !
Tja man hat sie verscheucht
Tja man hat sie verscheucht von der Gieselastraße, am Orleansplatz hat man sie verscheucht mit Kamreaüberwachung. Und nun wird man wohl Selbiges am Sendlinger Tor machen. Eines ist klar, den Drogen wird man so nicht Herr werden, vielmehr wird die Überwachung von München Stück für Stück Realität und solche Herren wie Quass sind deren Wegbereiter.
der typ gehört zum mond geschossen.
wobei, wie damals schon erwähnt, hätte ich auch gern nilpferde:)